Was ist mit den 100 Milliarden Euro passiert, die für die Armee freigegeben wurden?

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Bundeskanzler Scholz hat der Bundeswehr vor einem Jahr einen beträchtlichen Finanzrahmen zur Verfügung gestellt. Heute ist die Bilanz jedoch kaum glänzend.





Von Pascale Hugues, unserer Korrespondentin in Berlin

1äh Februar stieg Boris Pistorius in einen Leopard 2A6.
© FEDERICO GAMBARINI / DPA / dpa Picture-Alliance via AFP

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QNur wenige Tage nach seinem Amtsantritt im Januar 2022 drückte er seine Frustration aus. „Einhundert Milliarden, das wird nicht reichen!“ “, verfügte von Anfang an der neue Verteidigungsminister, der Sozialdemokrat Boris Pistorius. Er bezog sich auf den von Bundeskanzler Scholz erst vor einem Jahr freigegebenen Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro zur Aufarbeitung des Ukraine-Krieges. Olaf Scholz hat am 27. Februar 2022 vor der Vollversammlung der Abgeordneten des Bundestages in einer außerordentlichen Sitzung die Verfügbarkeit dieses Umschlags zur Modernisierung der chronisch unterausgestatteten Bundeswehr bekannt gegeben.

Erstmals seit Jahrzehnten beschloss Deutschland zu investieren, „um über eine schlagkräftige, hochmoderne und hochmoderne Armee zu verfügen [la] Verteidigung…


Aldrich Sachs

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