Überall in Europa wehen starke Winde. Er forderte vier Tote in Polen und blockierte Wege und Straßen

Mindestens vier Tote und sechs Verletzte seien in Polen bei dem Sturm, der den Süden und Südwesten des Landes traf, am Donnerstag gefordert worden, teilten polnische Medien unter Berufung auf Feuerwehrleute mit. Die Opfer werden aus Niederschlesien an der Grenze zu Tschechien gemeldet, aber im ganzen Land mussten Feuerwehrleute eingreifen. „Umgestürzte Bäume haben Straßen und Eisenbahnen blockiert, und viele Häuser sind ohne Strom“, schrieb die Gazeta Wyborcza auf ihrer Website. Auch starke Winde bereiten mancherorts in Deutschland oder Tschechien Probleme.

In Niederschlesien, in der Nähe der Siedlung Rusko, kippte ein Lieferwagen, dessen Fahrer ums Leben kam, durch einen Windstoß auf dem Dach um. Im Dorf Siechnice bei Breslau weht ein Windstoß die Wand des zu reparierenden Gebäudes stürzte auf einen Arbeiter ein, die Retter nicht wiederbelebt haben. In Breslau wurde der Wind widerlegt ein Baum und es krachte in ein Auto, in dem zwei Menschen starben.

Die umgestürzten Bäume blockierten drei Bahngleise im Nordwesten Polens, ein Baum fiel direkt auf den Zug. Umgestürzte Bäume liegen auch direkt in den Straßen von Stettin.

Der Sturm peitschte Prag!  Feuerwehrleute hatten über 460 Einsätze, der Zoo war geschlossen, der Wind erschwerte den Verkehr

In der Stadt Zelená Hora in Westpolen beschädigte der Sturm Dutzende Autos, fügte die Tageszeitung hinzu.

Der Sturm, der Bäume bricht und Dächer und Stromleitungen einreißt, erreicht mitunter Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern, schrieb der Server Onet.pl. Allein in der Woiwodschaft Großpolen gibt es keinen Strom für 50.000 Kunden. Meteorologen sagen bis morgen starke Windböen an der polnischen Ostseeküste voraus.

Aldrich Sachs

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