Trainer verlässt Deutschland wegen Abstiegs nach 2014 kritisiert

Die fast 200 Spiele von Joachim Der für Deutschland zuständige Löw (genauer gesagt 198) hinterließ ein Gefühl des unendlichen Kreislaufs. Von Anfang bis Ende in diesen 15 Jahren, zwischen 2006 und 2021, gehörte die deutsche Nationalmannschaft zur Elite des Weltfußballs. Der Trainer verabschiedet sich jedoch endgültig von der Position und lässt die Fans sehr frustriert über das, was nach dem Tetra in Brasilien im Jahr 2014 passiert ist.

Löw hat sich einen weisen Volksspruch aus den deutschen Ländern nicht zunutze gemacht: „Lieber mit Horror enden als Horror ohne Ende“ („Besser ein Ende voller Perrengues als endlose Perrengues“, in freier Übersetzung).

Der Journalist Peter Ahrens, der mit dem Portal Spiegel Online zusammenarbeitet und den Werdegang von Löw seit Jahren genau verfolgt, hat mit seinem Kommentar richtig gelegen, als er das Erbe des ehemaligen Trainers leitete: „Geliebt, er war es nie. , bis er von seinem Instinkt verlassen wurde.“

Dieser Instinkt funktionierte zwar eine Zeit lang, scheiterte aber letztendlich am Fehlen einer stimmigen Taktik, einem hilfsbereiten und kommunikativen Umgang mit der Presse und vor allem am fehlenden Bedürfnis nach direktem Kontakt zu den Fans. Trotz der Erfolge verabschiedet sich Löw und entlastet die Fans des Teams.

Weit über das historische 7:1 gegen Brasilien in Belo Horizonte hinaus führte Löw mehr als eine brillante Generation und ging als Ausnahme in die Geschichte ein in einem Universum, in dem Trainer selten so lange auf ihrem Posten verharren. Rekordhalter für Spiele gegen Deutschland (mit 124 Siegen, 40 Remis und 34 Niederlagen) verlässt der Trainer die Szene und bietet dem viermaligen Weltmeister die Möglichkeit, sich neu zu erfinden.

Aldrich Sachs

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