Etwa 3.000 Demonstranten demonstrierten nach Schätzungen des deutschen Fernsehens Rbb an diesem Samstag in Berlin, einberufen von linken Gruppen und Umweltbewegungen, gegen steigende Mietpreise für Immobilien, Lebensmittel und Energie.
Die Demonstration ist Teil der auf Reichtum anspielenden Bewegung „Umverteilung“ und ruft seit einigen Wochen samstags zu Protesten in der deutschen Hauptstadt und anderen Städten des Landes auf.
Die Demonstranten verteidigen die Enteignung großer Immobilienunternehmen, denen sie Immobilienspekulation vorwerfen, und eine Vermögensumverteilung „von unten nach oben“.
In den vergangenen Wochen haben sich Organisationen gegen den Klimawandel der Bewegung angeschlossen, wie Fridays for Future, Vereine gegen Immobilienspekulation und Bürgerbewegungen in den von der Mietpreiserhöhung am stärksten betroffenen Stadtteilen.
Die Inflation in Deutschland stieg im Oktober auf 10,4 % im Jahresvergleich, den höchsten Stand im Land seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990.
Der Preis für Haushaltsenergie stieg um 55 %, der für Lebensmittel um 20 %, wie aus Daten hervorgeht, die am Freitag vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden.
A rassemblement contre la hausse des prix dans le pays se déroule aujourd’hui à #Berlin🇧🇷
Les Protestants Descendant in der Rue mit dem Slogan : „Font des réservoirs en gazoducs !“ pic.twitter.com/FV2XLDEInk
— Gaël (@Patriote_0) 12. November 2022
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