Stoxx 600 im roten Bereich mit Immobilien und Technik zum Wiegen. Euro und Gold in den roten Zahlen – Märkte in einer Minute

Lissabon im Gegenzyklus mit Stürzen in Europa. Immobilien- und Technologievorsprung sinkt

Die wichtigsten europäischen Börsen schreiben rote Zahlen, mit Ausnahme des PSI-20, der weiterhin sehr leicht steigt.

Der Stoxx 600 ist zu diesem Zeitpunkt um 0,51% gesunken, wobei mehr als die Hälfte der notierten Kurse gefallen ist. Die Vorfreude auf die US-Inflationszahlen, die diese Woche veröffentlicht werden, ist auf dem Radar der Anleger. Angesichts steigender Zinsen für Staatsanleihen gibt es einige Sektoren, die stärker unter Druck geraten, wie beispielsweise der Technologiesektor, der beim Stoxx 600 1,16 % verlor.

Dies ist jedoch nicht der größte Rückgang unter den Sektoren: Immobilien verlieren beispielsweise 1,48% und die Branche nähert sich einer Abwertung von 1,07%. Derzeit steigen nur der Bankensektor sowie Öl und Gas mit Zuwächsen von 0,22 % bzw. 0,7 %.

Atos ist das Unternehmen, das den Rückgang beim Stoxx 600 anführt und derzeit 15,86% rentiert. Die Aktien des französischen Informationstechnologie-Dienstleistungsunternehmens fielen um 19% und erreichten im Juni 2012 einen Tiefststand. Auf dem Spiel stehen die Warnungen des Vorstandsvorsitzenden, dass die Gewinne des Unternehmens 2021 unter den Schätzungen liegen und als Rechtfertigung die Beschränkungen in den Vertriebsketten, was bei mehreren Projekten zu Verzögerungen geführt haben wird.

Der PSI-20 ist um 0,19 % gestiegen, während der spanische IBEX um 0,29 % gesunken ist, der deutsche DAX um 0,52 % gesunken ist und der französische CAC 40 um 0,31 % gesunken ist. In London gab es einen Rückgang von 0,42 % und in Amsterdam um 0,36 %. Mailand bleibt unverändert.

Aldrich Sachs

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