Eine weitere wichtige Nachricht über die besorgniserregende Lage der deutschen Wirtschaft. Nach den Zeitungen Der Spiegel Und Der ÖkonomEs ist an der Reihe Stern auf den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit des Landes jenseits des Rheins hinzuweisen.
„Ho! Hissen!“ können wir auf dem Cover der Ausgabe vom 14. September lesen? Die drei starken Männer der Regierung, der sozialdemokratische Kanzler Olaf Scholz und die Minister Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (Liberale), sind dort in Sportkleidung vertreten und heben eine Hantel in den Nationalfarben.
Die linke Zeitung möchte vor allem Lösungen zur Bewältigung der Krise in Deutschland vorschlagen. Im Untertitel fragt er: „Wie kann Deutschland wieder zu Stärke und Mut finden?“ Und in seinem HauptartikelEr erklärt, dass er angerufen habe „brillante Köpfe“ – nämlich Ökonomen und Soziologen – herauszufinden, wie das Land wieder auf Vordermann kommen könnte. In einem Punkt sind sich alle einig:
„Wir müssen etwas tun, wenn wir das Schicksal vermeiden wollen, das das einst wohlhabende Argentinien erlitten hat. Dies ist bereits ein wichtiger erster Schritt.“
Protektionismus und geopolitische Spannungen
Stern betont die Notwendigkeit, in einem so alternden Land wie Deutschland in die Forschung zu investieren und qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. Gleichzeitig müsse man seiner Ansicht nach die Energiewende und das Ende billiger russischer Gaslieferungen nutzen, um bereits bestehende Industrien zu modernisieren. Er gibt ein Beispiel:
„Für Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert sollte es uns möglichst schnell gelingen, deutsche Autos aus mit Wasserstoff hergestelltem Stahl zu bauen. Wasserstoff aus erneuerbaren hydraulischen Energien.“
Dennoch muss das Land jenseits des Rheins mit der Konkurrenz durch die USA und China rechnen, Staaten, die kürzlich protektionistische Maßnahmen ergriffen haben, um Industrieunternehmen auf ihrem Staatsgebiet anzulocken oder zu halten. Er muss auch geopolitische Spannungen bewältigen, zwischen dem Westen und Russland, aber auch zwischen Washington, Peking und Taipeh.
„Es geht wie immer ganz klar ums Gelderklären Stern. Aber es geht zunehmend auch um Macht, Politik, Einfluss und vielleicht sogar zukünftige Kriege.“ In diesem Zusammenhang bleibt die beste Garantie für Wohlstand, alles dafür zu tun, dass die Hantel beschriftet wird „Deutsche Wirtschaft“ bleibt nicht beschwert am Boden liegen. Besonders wenn es um strategische Sektoren geht, die für die Sicherheit des Landes von wesentlicher Bedeutung sind.
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