Sind ETFs wirklich so toll? Aufrichtige Worte von erfahrenen Investoren

Was sind ETFs?

ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Fonds. Der ETF-Handel ist ähnlich wie Aktienhandel. Die Fonds enthalten jedoch mehrere, teilweise Tausende von Aktien mehrerer Unternehmen.

Sie könnten auch daran interessiert sein, wie ETFs funktionieren. Ihre Bedienung ist etwas komplizierter, aber wenn Sie Erfahrung mit Aktien oder Investmentfonds haben, wird es etwas einfacher. Es gibt bestimmte Vermögenswerte im ETF, die der Fonds kauft. Anschließend gibt der Fonds Anteile aus, die Sie als Anleger erwerben können.

Ein ETF ist ein passiv verwalteter Fonds, der jedoch die Bewegungen der darin enthaltenen Vermögenswerte überwacht und kopiert. Über ETFs können Sie in Aktien, Rohstoffe, Immobilien oder Anleihen investieren.

Welche ETFs kennen wir?

Es gibt verschiedene Arten von ETF-Fonds. Einige davon stellen wir Ihnen zumindest kurz vor.

Index

Index-ETF-Fonds kopieren grundsätzlich ausgewählte Aktienindizes. Sie enthalten den gleichen Aktiensatz und kopieren auch deren Kursentwicklung.

Zu den beliebtesten zählen beispielsweise US-Aktienindizes S&P 500. Die Entwicklung dieses Aktienindex wird beispielsweise von einem ETF-Fonds namens SPY (SPDR S&P 500) kopiert. Sie können aber auch deutsche bzw. japanische Indexfonds wählen. ETFs, die sie kopieren.

Ware

Wenn Sie einen Rohstoff-ETF kaufen, kaufen Sie normalerweise nicht die Rohstoffe, sondern Finanzderivate.

Finanzderivate sind Finanzprodukte, deren Wert vom Wert des Basiswertes, in diesem Fall einer bestimmten Ware, abhängt. Es ist also nicht so, dass Sie mit einem ETF Rohstoffe kaufen, auch wenn einige Fonds wirklich ihre eigenen sind. Dies ist jedoch eher eine Ausnahme.

Sektoral

Wie der Name schon sagt, konzentrieren sich Sektor-ETFs auf einen bestimmten Sektor, dh auf Aktien von Unternehmen aus einem Sektor wie Energie, Finanzen oder Technologie. Sektor-ETFs funktionieren grundsätzlich ähnlich wie Indexfonds.

Autor: Winsidetrading

Bindung

Anleihen-ETFs können sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen umfassen. In diesem Fall kopiert der ETF Anleihen mit geringer Liquidität. Über ETFs können Anleihen gehandelt und die Vorteile von ETFs genutzt werden.

Ist der ETF dasselbe wie ein Investmentfonds?

Insbesondere gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen einem Investmentfonds und einem ETF. Der Investmentfonds wird in der Regel aktiv und der ETF passiv verwaltet.

Der Investmentfonds wird von Managern verwaltet, die die Aktien überwachen, analysieren und dann entscheiden, in was sie investieren. Investmentfonds werden nicht an einer Börse wie Unternehmensaktien gehandelt. Sie können Investmentfonds beitreten, aber der Ein- und Ausstiegsprozess ist relativ langwierig. Sie zahlen eine zusätzliche Gebühr für den Ein- und Ausstieg, die Verwaltung Ihrer Anlage ist natürlich auch nicht kostenlos.

Der ETF ist dem Indexfonds wahrscheinlich am ähnlichsten, da in beiden Fällen Indexwerte überwacht werden. Sie können jedoch ETFs an der Börse kaufen, was ein schneller und einfacher Vorgang ist. Gebühren werden in der Regel erst zum Zeitpunkt des Kaufs bzw. bezahlt. Verkauf der Aktie. ETFs werden nicht von aktiven Managern verwaltet, sondern verfolgen passiv die Entwicklung der Vermögenspreise und kopieren deren Bewegung.

Was sind die Vorteile von ETFs?

Die größten Vorteile von ETFs sind sicherlich die niedrigen Gebühren, zumindest im Vergleich zu aktiv verwalteten Fonds. Heutzutage gibt es Broker, die für den Kauf und Verkauf von ETFs nicht einmal eine Gebühr erheben.

Darüber hinaus ist der ETF-Handel flexibel, da Aktien genauso einfach wie Aktien an der Börse verkauft und gekauft werden. Investmentfonds haben diesen Vorteil nicht und können nicht zu Echtzeitpreisen gekauft werden.

Auch hinsichtlich der Steuereffizienz sind ETFs interessant. Sie können den Zeittest nutzen, d.h. wenn Sie sie mindestens drei Jahre behalten, zahlen Sie keine Einkommenssteuer. ETFs ziehen aber auch „einfache Leute“ an, denn schon eine kleine Investition wie 300 CZK reicht für den Einstieg.

Autor: Winsidetrading

Nachteile von ETFs

Natürlich haben ETFs nicht nur Vorteile. Es besteht zum Beispiel das Wechselkursrisiko. Ein solches Risiko entsteht, wenn Sie ein in Kronen geführtes Handelskonto haben und Gelder aus den USA beispielsweise in Dollar kaufen.

Bei der Menge der verfügbaren ETFs ist auf Liquidität zu achten, da manche ETFs minimal verzinst sind.

Sie wollen den ersten ETF günstig kaufen? Hier ist wie

Sie benötigen einen Broker, um in ETF-Fonds zu investieren. Aber zuerst müssen Sie den richtigen Broker auswählen, und einer der beliebtesten ist Broker eToro, LYNX oder XTB (X-Trade-Broker).

Prüfen Sie vor der Kontoeröffnung die Höhe der Gebühren, die Qualität der Dienstleistungen und natürlich die Verfügbarkeit von Börsen. Wir empfehlen Ihnen, einen der bewährten und seriösen Broker zu wählen, die Ihnen eine hohe Sicherheit bieten können.

Um ein Handelskonto zu eröffnen, müssen Sie Login-Daten, persönliche Daten und Identitätsprüfung eingeben. Der gesamte Vorgang sollte nicht länger als 15 Minuten dauern.

Schließlich zahlen Sie entweder per Banküberweisung, Kreditkarte oder per PayPal Geld auf Ihr Konto ein. Nach diesem Schritt müssen Sie nur noch den ETF auswählen, den Sie kaufen möchten.

Wenn Sie sich für Online-Investitionen interessieren, finden Sie weitere Informationen in diesem Artikel zu ETFs.

Aldrich Sachs

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