Manuel Neuer schreibt weiter Fußballgeschichte. An diesem Sonntag wurde er beim 1:1-Unentschieden Deutschlands gegen Spanien neben dem Brasilianer Cláudio Taffarel und dem Deutschen Sepp Maier zum Torhüter mit den meisten Einsätzen bei Weltmeisterschaften. Alle haben 18 Spiele im Turnier.
Neuer debütierte bei Worlds 2010 in Südafrika. Seitdem hat er jede Spielminute für die deutsche Nationalmannschaft im Wettbewerb bestritten. 2014 spielte der 36-jährige Bogenschütze in Brasilien eine Schlüsselrolle beim Gewinn der Trophäe.
Und er tendiert dazu, nächsten Donnerstag, wenn Deutschland gegen Costa Rica antritt, den Rekord für die letzte Runde der Gruppe E der Weltmeisterschaft in Katar zu brechen. Neuer soll für das Team von Hansi Flick wieder in der Startelf stehen und damit die Marke von 19 WM-Einsätzen erreichen.
Sepp Maier nahm an den Cups 1966, 1970, 1974 – als er zum Meister gekrönt wurde – und 1978 teil. Taffarel wiederum spielte in den Ausgaben von 1990, 1994 (Meister mit dem Brasilianische Mannschaft) und 1998 (Vizemeister).
Bei seiner vierten WM wird Manuel Neuer also wohl den Rekord seiner Positionskollegen brechen. Deutschland trifft um 16 Uhr (Brasília-Zeit) im Al-Bayt-Stadion auf Costa Rica.
Im Moment sind die Deutschen mit einem Punkt im Rampenlicht der Schlüssel E.
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