neue Regelungen ab 2023

Der Führerschein soll sich in den kommenden Monaten europaweit weiterentwickeln. Aber keine Panik, wir erklären dir alles.

Seit seiner Entstehung hat sich der Führerschein im Laufe der Jahrzehnte stark weiterentwickelt. Wir denken zum Beispiel an die Ankunft des Führerscheins mit Punkten, aber auch an das begleitete Fahren vor einigen Jahren. Ganz zu schweigen davon, dass es jetzt möglich ist, es ab dem 18. Lebensjahr zu erhalten, gegenüber 21 Jahren zuvor. Die Regierung plant sogar, es ab 17 oder sogar 16 Jahren zugänglich zu machen. Auch das Autofahren lernen könnte sich ändern, da die 20 obligatorischen Stunden möglicherweise bald nicht mehr gelten. Doch damit nicht genug, denn für Inhaber des kleinen rosa Zettels ist noch eine weitere Entwicklung geplant.

Eine neue Maßnahme

Bislang hat jedes Land seine eigenen Regeln für den Führerschein und diese sind daher auf europäischer Ebene nicht wirklich harmonisiert. Doch das soll sich bald ändern, denn es könnte sogar im jahr 2024 passieren, wie die deutsche Seite Merkur.de erklärt. Letzterer kündigt tatsächlich an, dass das rosa Papier insbesondere in das digitale Format übergehen soll. Er präzisiert, dass „Auch ein QR-Code wird berücksichtigt für die Führerscheinkontrollkarte anstelle des bisherigen Chips, um diese fälschungssicherer zu machen“. Genug, um Betrug und falsche Genehmigungen zu vermeiden, insbesondere für diejenigen, die sie aufgrund von Verstößen verloren haben.

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Internationale Regeln

Doch damit nicht genug, denn auch Fahrverbote könnten vereinheitlicht werden. Laut der Website “ Ein Fahrverbot in Italien ausgesprochen würde dann auch in Deutschland gelten“. Darüber hinaus sollten auch die maximalen Blutalkoholwerte für alle europäischen Länder gelten, um mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Kontrollen zu erleichtern. Abschließend erklären unsere Kollegen auch, dass “ Führerscheindaten aller EU-Bürger müssen vorhanden sein in einer Datenbank gespeichert Europaweit“.

Aldrich Sachs

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