Die neue BMW S 1000RR kommt jetzt im Mai in die Läden. In seiner dritten Generation erhielt der deutsche Supersportwagen einen stärkeren Motor, Verbesserungen am Fahrwerk sowie eine neue Optik, die „Flügel“ wie MotoGP-Bikes bringt.
Man muss die neue S 1000RR nur ins Auge fassen, um die aerodynamischen Veränderungen zu bemerken. Auf der Vorderseite fallen die großen Flügel auf (Winglets), die sich entlang der Seite der Verkleidung erstrecken.
Die Winglets der neuen Generation des Supersportwagens sorgen laut BMW für mehr Kontakt zwischen Front und Straße, vor allem beim Beschleunigen. Sie erzeugen bei 300 km/h einen aerodynamischen Abtrieb von bis zu 17 kg und damit eine zusätzliche Belastung der Räder. Dadurch wird die Neigung des Bikes zum Aufbäumen verringert, sodass der Fahrer später bremsen und mit mehr Stabilität in Kurven einfahren kann.
Das Chassis verfügt außerdem über einen neuen Nachlauf- und Lenktischwinkel, die die Spur und den Radstand geändert haben. Die neue Fahrwerksgeometrie sorgt nach Angaben des deutschen Herstellers neben einer präziseren Führung für eine bessere „Rückmeldung“ vom Vorderrad. Eine weitere Neuheit im Radsportbereich ist das Chassis der „M“-Division, das es ermöglicht, den Radstand zu verkürzen oder zu verlängern und so eine präzisere Anpassung der Beschleunigung auf der Strecke zu ermöglichen.
Die Neuigkeit soll dabei helfen, den um 1.000 Kubikzentimeter stärker gewordenen Reihenvierzylinder zu beherrschen. Die maximale Leistung erreicht jetzt 210 PS bei 13.750 U/min, 3 PS mehr als beim Vorgängermodell. Das maximale Drehmoment von 113 Nm liegt bei 11.000 U/min an.
Um die gesteigerte Leistung zu nutzen, hat BMW in der S 1000RR neue elektronische Funktionen eingeführt. von angerufen Schieberegler (so etwas wie „Schlupfregelung“), es tut genau das: Es ermöglicht dem Piloten, an Kurvenausgängen zu schleudern und eine Art „Drift“ zu machen.
Ein weiteres einzigartiges System ist das Bremsschieberegler, das lässt die extremsten Piloten beim Aktivieren der Hinterradbremse in die Kurve rutschen. Die beiden Pilotenassistenten nutzen einen beispiellosen Neigungssensor, der am Lenkrad des deutschen Sportmotorrads installiert ist.
der neue BMW S1000 RR hat sogar vier konfigurierbare Fahrmodi: Regen, Straße, Dynamisch Es ist Wettrennen. Für diejenigen, die den Supersportwagen auf der Strecke beschleunigen, gibt es auch den Pro-Modus, eine Option, die zusätzliche Fahreinstellungen bietet.
Das Modell bringt auch Start Kontrolle (Launch Control) für perfekte Starts, der Launch Limiter Boxengasse – konfigurierbar für die zulässigen Geschwindigkeiten in Boxen. Eine weitere Neuheit ist die Schicht Assistent Pro, das präzisere Gangwechsel ohne Kupplungsbetätigung ermöglicht.
S 1000RR wird es in Brasilien in drei Versionen geben
Erhältlich in drei Versionen (Premium, Premium M und Premium M Carbon), wird die neue S 1000 RR in allen Versionen das M Chassis verwenden. Das neue Fahrwerk, entwickelt von BMWs „M“-Sportabteilung, ermöglicht eine präzisere Anpassung der Waage und des hinteren Stoßdämpfers. Auf diese Weise können die radikalsten Motorradfahrer feinere Anpassungen vornehmen, um auf der Strecke zu beschleunigen.
Eine weitere Neuheit ist die serienmäßige Endurance Chain. Mit diamantartiger Kohlenstoffbeschichtung reduziert die Kette Reibungsverluste und Verschleiß. Neben der Unterstützung der Leistung verspricht die neue Kette eine längere Haltbarkeit und weniger Wartung.
In der M Carbon-Version, dem Topmodell des Modells, wie der Name schon sagt, sind die Highlights die aus edlem Material gefertigten Komponenten, die Widerstandsfähigkeit mit Leichtigkeit mischen. Darin sind Kotflügel, Kettenabdeckung, Ritzelabdeckung, Verkleidungen, Seiten und sogar die Räder aus Kohlefaser gefertigt. Der empfohlene Preis für die S 1000RR M Carbon, die nur im dreifarbigen Outfit von BMW Motorsport verkauft wird, beträgt R$ 169.900.
Bei der Paket-M-Version, die nur in der gleichen Tricolor-Option (weiß, blau und rot) erhältlich ist, sind die Räder geschmiedet, aber die Bremssättel und der Sitzbezug stammen aus der M-Serie. , wie sie bei Wettbewerben verwendet werden, kostet R$ 149.900.
Die Premium-Version wird in Schwarz und Rot zu einem konkurrenzfähigen Preis von R$ 125.900 verkauft – weit unter den Konkurrenten Ducati Panigale V4 und Honda CBR 1000RR-R. Voll ausgestattet bringt die „Einsteiger“ S 1000RR praktisch alle Serienausstattungen der teureren Versionen mit, abgesehen von der Bekleidung und einigen weiteren Artikeln aus dem M-Paket. Das Modell verlässt das Werk sogar mit einem Sportendrohr der Marke Akrapovic.
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