Minijob in Deutschland 2023: Alle aktuellen Informationen

Ein Job in Deutschland: Minijob in Deutschland 2023 – Minijob ist in Deutschland eine äußerst beliebte Beschäftigungsform. Es wird insbesondere von Personen genutzt, die ihr Gehalt oder ihre Rente aufbessern möchten, sowie von Studentinnen und Frauen, die Kinder erziehen, die eine geringe Anzahl von Stunden pro Woche arbeiten können. Hier erfahren Sie, wie hoch die Minijob-Verdienstgrenzen derzeit sind und wer wirklich keine Sozialversicherung zahlen muss.
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Minijob Verdienstgrenzen 2023

Entgelt für die Arbeit im Rahmen des Minijobs darf den gesetzlich festgelegten monatlichen Betrag nicht überschreiten. So wie dieses Jahr, 2022 Gehalt An Ein Minijob im jahr 2024 darf 520 Euro im Monat nicht überschreiten. Bitte beachten Sie, dass auch Teilzeitbeschäftigte in Deutschland unter den Mindestlohn fallen. Der aktuelle gesetzliche Mindeststundensatz in Deutschland beträgt: 12 Euro brutto.
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Minijob 2023 und Versicherungsprämien

Beschäftigte in einem Minijob müssen weder Krankenversicherungs- noch Arbeitslosenversicherungsbeiträge zahlen. Laut Gesetz sind sie jedoch sozialversicherungspflichtig. Das Gesetz lässt jedoch Ausnahmen von dieser Verpflichtung zu. Es ist nicht schwer, eine solche Befreiung zu erhalten – stellen Sie einfach einen entsprechenden Antrag bei Ihrem Arbeitgeber. Wichtig ist jedoch, dass das Monatsgehalt 520 Euro pro Monat und das Jahreseinkommen 6.240 Euro nicht übersteigt.

Minijob 2023 und Steuern

Personen in einem Minijob, deren Jahreseinkommen 6.240 Euro nicht übersteigt, ohne Lohnsteuer zu zahlen. Denn in Deutschland wird ab einem Jahreseinkommen von mehr als 9.744 Euro Einkommensteuer fällig.
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Wer kann 2023 mit einem Minijob Geld verdienen

Die Beschäftigung mit einem Minijob ist mit anderen Beschäftigungsformen kombinierbar. Ein Vollzeitbeschäftigter kann sich durch einen Minijob etwas hinzuverdienen, sofern es sich dabei nicht um eine Anstellung im gleichen Unternehmen handelt.
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Ein paar Jobs auf Minijob

Eine Person, die keiner festen Anstellung nachgeht, kann einen Minijob bei mehreren Arbeitgebern ausüben, jedoch dürfen die Gesamteinkünfte aus diesen Minijobs zusammen den Betrag von 520 Euro nicht überschreiten. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie mehrere Stunden an verschiedenen Orten arbeiten können

Minijob 2023 – Wie viele Urlaubstage stehen Ihnen zu?

Gemäß dem Gleichbehandlungsgrundsatz haben Minijobber den gleichen Anspruch auf Jahresurlaub wie Vollzeitbeschäftigte. Das Bundesurlaubsgesetz sieht vor, dass Arbeitnehmer Anspruch auf mindestens vier Wochen oder 24 Arbeitstage Urlaub haben. Entscheidend ist nicht, wie viele Stunden der Mini-Mitarbeiter arbeitet, sondern wie viele Tage.
Das Bundesurlaubsgesetz schreibt eine 6-Tage-Woche vor. Das bedeutet, dass ein Minijob-Beschäftigter nur dann Anspruch auf 24 Tage Urlaub hat, wenn er auch sechs Tage in der Woche arbeitet. Arbeitet der Minijobber nur an fünf oder weniger Tagen in der Woche, ist der Urlaubsanspruch entsprechend zu berechnen.
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Die Anzahl der freien Tage für einen Minijob errechnet sich nach folgender Formel:

Anzahl der Arbeitstage pro Woche x 24 : 6
Wenn also ein Mini-Mitarbeiter fünf Tage arbeitet, hat er Anspruch auf 20 Tage Urlaub. Arbeitet er nur an zwei Tagen in der Woche, hat er Anspruch auf acht Tage Urlaub im Jahr.

Minijob 2023 und die Bezahlung von Überstunden, Prämien und Zulagen

Urlaubsgeld, Überstunden, Sonderzahlungen und Kündigungsschutz unterliegen den gleichen Regelungen wie andere Arbeitsverhältnisse (d.h. Kleinarbeiter dürfen bei Arbeitnehmern nicht diskriminiert werden).
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Quelle: Arbeitsagentur.dePolskiObserwator.de

Karla Bergmann

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