Die Regulierungsbehörde für den audiovisuellen, Verlags- und Rundfunksektor hat angekündigt, dass Minderjährige an den meisten Tagen der Woche keine Spiele im Internet spielen können. Nur freitags, samstags und sonntags insgesamt drei Stunden.

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Die Regeln untersagten Minderjährigen bereits das Online-Spielen zwischen 22:00 und 8:00 Uhr (Ortszeit). Nun soll nur noch „zwischen 20 und 21 Uhr“ gespielt werden, heißt es im Text.

Während der Schulferien können sie jedoch täglich eine Stunde lang spielen. Um eine Verbindung herstellen zu können, wird auch ein Ausweisdokument benötigt.

Grundsätzlich gilt die Maßnahme nur für Online-Videospiele, nicht für solche, die keinen Internetzugang benötigen.

Im August behauptete eine einflussreiche Regierungszeitung, Videospiele seien zu einem „geistigen Opium“ geworden. Der Artikel zitierte auch den Branchenriesen Tencent und sein beliebtes Spiel „Honor of Kings“, ein Hit in China mit über 100 Millionen aktiven Nutzern täglich.

Angesichts dieses Drucks beschränkte Tencent, das bereits durch Gesichtserkennung Spielzeitbeschränkungen auferlegte, sodass Kinder unter 18 Jahren nachts nicht spielen konnten, den Zugang zu Spielen auf eine Stunde pro Tag.

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In China, einem Land mit 1,4 Milliarden Einwohnern, erwirtschafteten Videospiele allein im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von rund 20 Milliarden US-Dollar.

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