Die Höhe der Ende April dieses Jahres von deutschen Banken eingefrorenen Gelder beläuft sich auf 2,222 Milliarden Euro. „Grundlage für das Einfrieren der Gelder ist die EU-Verordnung von 2014, die nach der Annexion der Krim durch Russland erlassen wurde. „Eingefrorene Gelder bleiben auf den Konten ihrer Besitzer, sie können sie aber nicht nutzen“, erinnert das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Vor einem Jahr, im Mai 2022 betrug diese Menge etwa 143 mln Euro, bis Juni – auf über 2,2 Milliarden Euro gesteigert. „Seitdem hat sich nach Angaben des Finanzministeriums die Höhe der eingefrorenen Gelder jeden Monat geändert – teilweise sogar verringert, offenbar weil die Gelder wieder freigegeben wurden“, erfuhr das RND.
Obwohl der Gesamtbetrag der eingefrorenen Gelder seit letztem Jahr nicht wesentlich gestiegen ist, hat sich die Zahl der von dieser Sanktion erfassten Personen und Organisationen verändert und liegt zwischen 46 (Mai 2022) und 60 (Februar 2023). Im März 2023 stieg diese Zahl auf einhundert und Ende April auf 102 Personen und Organisationen, deren Gelder eingefroren wurden.
„Die Zahlen zeigen das deutlich Seit Monaten macht die Bundesregierung keine Fortschritte beim Einfrieren der Gelder der Oligarchen„Wir sehen keine Erfolge, mit denen die aktuelle Regierung gerechnet hat, als sie eine zentrale Stelle zur Durchsetzung der Sanktionen eingerichtet hat. Teilweise ist die Höhe der eingefrorenen Gelder sogar zurückgegangen“, sagte Hauer in einer Erklärung gegenüber dem RND. er fügte hinzu.
Auch bei der Fähigkeit, verdächtige Gelder „im Dickicht verschleierter Vermögensstrukturen“ aktiv aufzuspüren, hinke Deutschland anderen EU-Ländern hinterher, stellte der CDU-Politiker fest. (BREI)
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