Der brasilianische Triathlet Miguel Hidalgo belegte an diesem Samstag (15.) in Hamburg den siebten Platz bei der Sprint-Triathlon-Weltmeisterschaft. Gold ging an Hayden Wilde (NZL), Silber an Vasco Vilaça (PRT) und Bronze an Alex Yee (GBR).
Der Supersprint ist ein neues Format, das World Triathlon in das olympische Programm für die Spiele Paris 2024 aufnehmen möchte. Sein Format umfasst Qualifikationsspiele für das Finale. Das Finale hat 30 Athleten und ist in drei Teile gegliedert, im ersten und zweiten scheiden die zehn schlechtesten aus.
Miguel erreichte das Finale des Super Sprints, nachdem er in der ersten Entscheidung den 18. Platz belegt hatte, wo die Top 20 bestanden, und den 10. Platz im Halbfinale, als nur die Top 10 weiterkamen. Manoel Messias, der andere Brasilianer im Rennen, belegte im ersten Rennen den 17. und im Halbfinale den 19. Platz.
Im Finale überholte er im Schwimmen sogar den fünften Platz, beendete den Wechsel aber als Zehnter, nachdem er am Ende dort vorbeikam, wo sein Fahrrad stand. Das Peloton kam für den Radsportteil zusammen und verbrachte die erste Runde gemeinsam.
Der Brasilianer blieb auf dem zehnten Platz, bis er in der Übergangsphase zwei Positionen gutmachte und die erste Runde des Rennens auf dem siebten Platz verbrachte, wo er bis zum Ziel blieb.
Er wird morgen noch beim World Relay antreten und sich für Paris 2024 qualifizieren.
Bei den Damen ging Gold an die Französin Cassandre Beugard, gefolgt von der Britin Beth Potter und der Deutschen Laura Lindemann.
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