Mehrfacher Treffer nahe einer Kirche in Berlin: Mindestens ein Toter und acht Verletzte

Fahrerflucht in Berlin

Mindestens eine Person ist an diesem Mittwoch gestorben und acht wurden verletzt Ein Fahrzeug hat im Umfeld der Kaiser-Wilhelm-Kirche in Berlin eine Menschengruppe überfahrenwie von den deutschen Behörden bestätigt.

Darauf weist die Polizei in Stellungnahmen gegenüber der Deutschen Zeitung hin Bild dass bisher ein Verstorbener bestätigt wurde, ohne dass im Moment Details zu seiner Identität vorliegen. Ebenso haben die Feuerwehren hervorgehoben, dass acht Personen unterschiedlichen Grades verletzt wurden.

Der Bahnhof seinerseits RBB wies darauf hin, dass ein Dutzend Menschen verletzt wurden, einige von ihnen schwer.

Kurz zuvor hatte die Berliner Polizei in einer kurzen Meldung auf ihrem Account beim sozialen Netzwerk Twitter darauf hingewiesen, dass ein Fahrzeug mehrere Personen in der Umgebung überfahren hatte. „Ob es sich um einen Unfall oder eine vorsätzliche Handlung handelt, ist derzeit noch nicht bekannt“, sagte er, bevor er das bestätigte der Fahrer wurde festgenommen. Verursacher des Mehrfachtreffers ist ein 29-jähriger Deutsch-Armenier.

Entsprechend BildBei dem Fahrzeug handelt es sich um einen metallicgrauen Van der Marke Renault, dessen Fahrer ein Mann ist.

Rettungsteams und Feuerwehrleute sind mit rund 60 Mann vor Ort, um die Betroffenen zu versorgen.

Die Unfallstelle seines Fahrzeugs liegt in der Nähe des Breitscheidplatzes, jenem zentralen Platz, auf dem der tunesische Dschihadist Anis Amri im Dezember 2016 mit einem gestohlenen Lastwagen vorsätzlich auf einen beliebten Weihnachtsmarkt fuhr und 13 Menschen verschiedener Nationalitäten tötete.

Das Land hat seit dem tödlichen Angriff von 2016 mehrere solcher Angriffe erlebt, die meisten von ihnen wurden von Menschen mit psychischen Problemen ausgeführt.

Im Dezember 2020 fuhr ein deutscher Mann mit seinem Auto in eine Fußgängerzone in der südwestlichen Stadt Trier und tötete dabei vier Erwachsene und ein Baby.

Anfang desselben Jahres rammte ein deutscher Mann sein Auto in einen Karnevalsumzug in der Innenstadt von Volkmarsen und verletzte dabei Dutzende Passanten, darunter auch Kinder. Er wurde im vergangenen Jahr zu lebenslanger Haft verurteilt.

Im Januar 2019 verletzte ein weiterer deutscher Staatsbürger acht Menschen, als er in der Silvesternacht in den Weststädten Bottrop und Essen in eine Menschenmenge fuhr. Anschließend wurde er in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert.

Im April 2018 krachte ein deutscher Mann mit seinem Van in Menschen, die vor einem Restaurant in der Stadt Münster saßen, und tötete fünf, bevor er die Waffe auf sich selbst richtete. Die Ermittler sagten später, er habe psychische Probleme.

Während der WM 2006 in Deutschland rammte ein Deutscher sein Auto in die Zuschauermenge, die sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin versammelt hatte, und verletzte rund 20 Menschen. Der Fahrer wurde später in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

(Mit Informationen von Europa Press, EFE, AFP)

Aldrich Sachs

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