Jean-Éric Vergne (DS-Penske) strebt das dritte Podium in Folge in der Formel E an

Die Formel E setzt an diesem Samstag ihre Tour zu neuen Zielen für 2023 fort. Nach Hyberabad in Indien, Kapstadt in Südafrika und vor einem beispiellosen Treffen in Portland im Juni macht die Weltmeisterschaft der elektrischen Einsitzer in Sao Paulo in Brasilien Station.

Nicht auf dem mythischen Autodrom José Carlos Pace in Interlagos, das traditionell die F1 ausrichtet, sondern auf dem Sambadrome, dem Mekka des Karnevals von Sao Paulo, auf dem letzten Monat Festwagen und Tänzer umzogen. Eine Strecke mit langen Geraden und 11 sehr engen Kurven mit einer Gesamtlänge von 2,96 km. „Die Rennstrecke von Sambadrome verspricht außergewöhnlich zu werdenverspricht die heimische Bühne Lucas di Grassi, betitelt in Staffel 3 von FE. Die Tausende von Menschen, die gerne am Karneval teilnehmen und Zeit in Brasilien verbringen, können dort bleiben, um das Rennen zu sehen. Außerdem können sie den Zero Summit und das parallel stattfindende Musikfestival besuchen. Ich bin mir sicher, dass die leidenschaftlichen Brasilianer die Tribünen füllen werden! »

Neben dem Mahindra-Piloten, der in FE mehr als 100 Rennen auf dem Buckel hat (für 13 Siege), spielt heute Abend (Start um 18 Uhr, um L’Equipe live zu verfolgen) ein weiterer Fahrer zu Hause: Sergio Sette Câmara, der NIO 333-Treiber.

Vergne, immer noch 30 Punkte hinter Wehrlein

Pascal Wehrlein (Porsche) ist Schuldner in Südafrika und will unbedingt seinen Vormarsch fortsetzen. Nach einem vielversprechenden Saisonstart in Saudi-Arabien sah der Deutsche Jean-Éric Vergne (Penske-DS) zu sich zurückkommen. Als Sieger in Indien und Zweiter in Kapstadt direkt hinter Da Costa liegt der Franzose immer noch 30 Punkte hinter Wehrlein, wird aber wie gewohnt jede Gelegenheit nutzen.

Sehr prominent in Südafrika, wo er eine Überschall-Pole (seine erste in FE) unterzeichnete, bevor er im Rennen sehr nahe am Podium vorbeikam, bestätigte Sacha Fenestraz (Nissan) seinen Leistungsanstieg, indem er die zweitschnellste Zeit im freien Training fuhr. Freitag, hinter dem Schweizer Sébastien Buemi (Envision Racing). Eine Session, bei der die 17 besten Fahrer in zwei Zehntel gruppiert werden.

Aldrich Sachs

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