Wenn Sie seit einigen Jahren in Deutschland leben und sich in das dortige Leben verliebt haben, ist es nur natürlich, dass Sie eine Immobilie kaufen möchten, um dort zu leben. Gute Nachrichten, dies ist auch für Expatriates ein erreichbares Ziel!
In Zusammenarbeit mit dem Online-Brokerage-Service, Hypofreund, hier eine Übersicht der Immobilienpreise in Deutschland, mit Fokus auf die größten Städte des Landes. Wir machen auch eine Bestandsaufnahme, wie Sie Ihre Kreditfähigkeit kalkulieren und welche Zusatzkosten zu berücksichtigen sind.
Aber fangen wir von vorne an: Sollen wir kaufen oder mieten?
Sollten Sie Immobilien in Deutschland kaufen?
Die Antwort ist einfach: ja. Langfristig erhöht der Kauf von Immobilien Ihr Vermögen, während das Mieten Geld kostet.
Der Besitz von Immobilien kostet auf Dauer weniger. Wieso den ? Eine Jahresmiete macht durchschnittlich 3,6% des Immobilienpreises aus und kann jedes Jahr um einige Prozent steigen. Bei noch nie dagewesenen Zinsen (1 bis 1,5 %) kostet der Besitz einer Immobilie auf Dauer weniger, auch wenn man Mehrkosten einkalkuliert (1 , 5 bis 2 %). Darüber hinaus können Sie als Eigentümer von einer mehr oder weniger bedeutenden Wertsteigerung der Immobilie, dem sogenannten Kapitalgewinn, profitieren. Auf der anderen Seite, wenn Sie weiterhin Miete zahlen, wird das monatlich ausgegebene Geld verschwendet.
Einige Zahlen zur Verdeutlichung:
Angenommen, Sie zahlen monatlich 1.000 US-Dollar Miete, das bedeutet, dass Sie Ihrem Vermieter 12.000 US-Dollar pro Jahr zahlen. Bei einer Mieterhöhung von drei Prozent pro Jahr zahlen Sie im zweiten Jahr 1.030 Euro monatlich. Nach fünf Jahren beträgt Ihre monatliche Miete 1.126 Euro. Dies entspricht 13.512 Euro pro Jahr. Da Ihre Miete im Laufe der Zeit steigt, bleiben die monatlichen Hypothekenzahlungen gleich. Nach der Amortisation der Anschaffungskosten, die oft nach zwei bis drei Jahren erreicht ist, wächst Ihr Vermögen.
Beispielsweise : Ihre monatliche Miete beträgt 1000 Euro. Das gleiche Gut kostet 300.000 Euro in der Anschaffung. Ihre Miete erhöht sich um 3% pro Jahr. Auch der Wert der Immobilie steigt um rund 3 % pro Jahr. Stellen Sie sich vor, Sie möchten zehn Jahre in dieser Immobilie in Berlin verweilen.
Das Ergebnis : Wenn Sie diese Immobilie heute kaufen, anstatt sie weiter zu vermieten, erhöht sich Ihr Vermögen in den nächsten zehn Jahren um 127.229 Euro gegenüber der Vermietung. Die Kaufnebenkosten für diese Immobilie betragen 34.710 Euro. Unter Berücksichtigung des Veräußerungsgewinns, der Kreditkosten, der Nebenkosten (Gebühren, Notare etc.) und der Einsparungen bei der Miete haben Sie bereits nach zweieinhalb Jahren die Gewinnschwelle erreicht.
Mit dem Taschenrechner Hypofriend Rent-or-Buy, können Sie schnell und einfach feststellen, ob ein Kauf oder eine Miete sinnvoller ist, um Ihr Vermögen im Laufe der Zeit aufzubauen.
Immobilienpreise und damit verbundene Kosten, die beim Kauf in Deutschland zu berücksichtigen sind
Der deutsche Immobilienmarkt ist hart umkämpft. Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren vor allem in Großstädten wie Berlin, Köln, München oder Frankfurt stark gestiegen.
Schauen wir uns die Zahlen an:
Bereits im ersten Quartal 2021 sind die Preise für Altbauten bundesweit um 5,2 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum sind die Preise für Neubauten um 4,8 % gestiegen. Im Jahresvergleich stiegen die Preise für neue Eigenheime um 12,7 %, verglichen mit 9,7 % für die alten. Der durchschnittliche Preis für Neubauten lag im März 2021 bei 3.530 Euro pro Quadratmeter. Das sind knapp 1.200 Euro mehr als bei Bestandswohnungen, bei denen der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 2.385 Euro liegt.
Die folgende Tabelle zeigt die aktuelle Entwicklung der Immobilienpreise in Großstädten.
Neu |
Alt |
|||
Preisentwicklung zwischen Q4 2020 und Q1 2021 |
Quadratmeterpreis in € im März 2021 |
Preisentwicklung zwischen Q4 2020 und Q1 2021 |
Quadratmeterpreis in € im März 2021 |
|
Berlin |
2,5% |
4.974 |
3,3 % |
4.463 |
München |
0,6% |
8.490 |
0,8% |
7.431 |
Köln |
0,3% |
4.537 |
0,4% |
3.846 |
Frankfurt |
-0,9% |
6.016 |
0% |
5.280 |
Hamburg |
0,7% |
5.304 |
0,8% |
4.790 |
*Quelle: Immobilienscout24
Für zukünftige Eigenheimkäufer in Deutschland ist es wichtig, die zusätzlichen Kosten eines Immobilienkaufs nicht zu vergessen. Dazu zählen beispielsweise Notar-, Makler- und Grundbuchgebühren sowie Grundsteuer und Maklergebühren. Diese Gebühren variieren von Land zu Land.
In diesen zusätzlichen Kosten finden wir:
● Grunderwerbsteuer (oder Grunderwerb): 3,5 bis 6,5%.
● Notar- und Grundbuchgebühren: 2%.
● Maklerhonorar (bei Immobilienvermittlung durch einen Immobilienmakler): max. 3,57%.
Als potenzielle Käufer beachten Sie, dass Banken diese zusätzlichen Kosten selten finanzieren. Normalerweise sollten die zusätzlichen Kosten mit persönlichem Input von Käufern bezahlt werden. Daher ist es wichtig, Ihre Kaufkraft zu kennen. Zu diesem Zweck hat Hypofriend ein Taschenrechner mit dem potenzielle Käufer ihr Budget ermitteln können.
Wie viel können Sie in Deutschland ausleihen?
Die gute Nachricht ist, dass Sie als französischer Staatsbürger Immobilien in Deutschland wie ein deutscher Staatsbürger kaufen können, solange Sie in Deutschland leben und arbeiten. Banken bewerten das Kreditrisiko genauso wie Ihre deutschen Freunde und finanzieren bis zu 100 % des Kreditwertes, manchmal auch mehr.
Wichtigster Faktor bei der Immobilienfinanzierung ist auch in Deutschland der Beleihungsauslauf oder im Deutschen der Beleihungsauslauf. Dieses Verhältnis hat Einfluss auf den Zinssatz der von Banken gewährten Kredite.
Dieses Verhältnis gibt das Verhältnis zwischen der Höhe des Darlehens und dem Wert der Immobilie an. Je höher Ihre anfängliche Aufnahme ist, desto niedriger ist das Verhältnis. Allerdings neigen Banken dazu, die Belehnungsquote anders zu berechnen. Als Faustregel gilt, dass Banken nicht den Kaufpreis der Immobilie verwenden, sondern den von einem Immobiliengutachter ermittelten Wert. Dies ist der „Beleihungswert“. Mit anderen Worten, der Hypothekenwert entspricht nicht unbedingt dem Kaufpreis. Deutsche Banken sind bei der Bewertung von Immobilien recht konservativ und risikoscheu.
Das Beleihungs-/Wertverhältnis gibt in Prozent das Verhältnis zwischen aufgenommenem Kredit und Beleihungswert an. Die Bank verwendet diesen Prozentsatz, um den Zinssatz für das Darlehen zu bestimmen. Je niedriger die Quote, desto weniger riskant schätzt die Bank den Kredit ein. Daher bietet es Ihnen einen besseren Zinssatz für einen Kredit mit einem niedrigeren Beleihungswert. Sie können die Beleihungsquote reduzieren, indem Sie Ihren Beitrag erhöhen.
Beispielsweise : Angenommen, Ihre Traumimmobilie kostet 300.000 Euro und Sie können die Anschaffungskosten mit Ihrem Ersparten bezahlen (in Berlin schwanken sie zwischen 8 % und 11,57 %). Darüber hinaus verfügen Sie über ausreichend Kapital, um mit einer Eigenleistung 20 % einzuzahlen.
Das bedeutet, dass Sie einen Kredit in Höhe von 240.000 Euro benötigen, um 80 % des Immobilienpreises abzudecken. Um Ihre Berechtigung für einen solchen Kredit zu beurteilen, berechnet eine deutsche Bank daher das Beleihungsverhältnis. Zieht die Bank 10 % vom Immobilienpreis ab, um eine Bewertung von 270.000 Euro zu erhalten, berechnet sie das Belehnungsverhältnis wie folgt:
– Beleihungs-/Wertverhältnis = (Kreditbetrag nach Abzug der Einlage x 100) / Beleihungswert der Immobilie.
– 88,88 % = (240.000 Euro x 100) / 270.000 Euro
Mit einer Beleihungsquote von 89 % haben Sie hervorragende Chancen, einen Wohnungsbaukredit bei einer deutschen Bank zu erhalten. Aber denken Sie daran: Deutsche Banken finanzieren bis zu 100 % der Belehnungsquote und manchmal darüber hinaus. Zögern Sie nicht, Ihren unabhängigen Makler unter zu kontaktieren Hypofreund um die Höhe Ihres Beitrags für Ihren zukünftigen Immobilienkauf zu bestimmen.
Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Hypothek für Ihre Situation finden
Wenn Sie sich für den Kauf eines Eigenheims entschieden haben, müssen Sie Ihren Wohnungsbaukredit gut planen. Dabei ist es wichtig, Ihre persönliche Situation und Ihre Zukunftspläne zu berücksichtigen. Leider berät Sie Ihre Bank in diesen wichtigen Angelegenheiten nur selten.
Ein unabhängiger Makler wie Hypofriend hilft Ihnen dabei, die beste Hypothek für Ihre Situation zu finden und das dank fundierter Kenntnisse der Finanzbranche. Es erklärt Ihnen anschaulich die wichtigsten finanziellen Kompromisse. Während andere Broker lediglich Zinssätze und monatliche Zahlungspläne präsentieren, erklärt Hypofriend, wie Ihre Entscheidungen die Kreditzinsen beeinflussen und wie Sie Ihre finanzielle Situation optimieren können.
Schließlich ist Hypofriend ein kostenloser Service für zukünftige Käufer, der mit über 750 deutschen Kreditgebern zusammenarbeitet, um mehr Menschen zu helfen, den Status eines Eigenheimbesitzers zu erlangen. Die Beratung wird Ihnen zu keinem Zeitpunkt in Rechnung gestellt – und das sollten Sie bei der Kreditaufnahme beachten!
Sie haben sich entschieden, sich in Deutschland niederzulassen? Sie möchten Ihr Budget für einen Immobilienkauf wissen? Sparen Sie Zeit und Ärger und erfahren Sie mehr über Hypofreund von heute.
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