Immobilienkredit: „Die monatliche Revision des Wuchersatzes dürfte den Zinsanstieg beschleunigen“, Barbara Castillo Rico

Barbara Castillo Rico, Leiterin der Wirtschaftsstudien bei Meilleurs Agents, ist besorgt über die monatliche Überprüfung der Abnutzungsrate, die eine Beschleunigung des Anstiegs der Kreditzinsen ermöglichen könnte.

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Barbara Castillo Rico, Leiterin Wirtschaftsstudien bei Meilleurs Agents

Bis zum 1. Juli wird die Verschleißrate ausnahmsweise sein jeden Monat überarbeitet und nicht mehr wie sonst üblich vierteljährlich. Ist das eine gute Nachricht? Nicht unbedingt, für Barbara Castillo Rico, Head of Economic Studies bei Top-Agenten

Auf den ersten Blick erscheint diese Entscheidung der Banque de France recht positiv. Dadurch erhalten bestimmte Projektträger Zugang zu Krediten, die gerade wegen der Abnutzungsrate davon ausgeschlossen waren. Kurz gesagt: Dadurch wird es möglich, die Sperrung bestimmter Solvent-Dateien zu vermeiden und potenzielle Käufer zu beruhigen, die in den letzten Monaten durch die Kontroverse um die Verschleißrate erschrocken waren.

Auf dem Weg zu einer Zinserhöhung…

Aber bei näherer Betrachtung ist diese Nachricht nicht unbedingt die ermutigendste. Die primäre Funktion des Wuchersatzes besteht nämlich darin, die Haushalte vor übermäßigen und vor allem zu schnellen Zinserhöhungen zu schützen. Das neue Überprüfungsverfahren gilt seit dem 1äh Februar, wird eine Beschleunigung der Zinserhöhung in Frankreich ermöglichen. Sie sind 2022 zwar gut gestiegen, aber langsamer vorangekommen, als sie es angesichts der Anhebung der Leitzinsen der EZB um 2,5 Punkte in einem Jahr hätten tun sollen.

In Belgien und Deutschland, ohne Verschleißraten, sind die Tarife gepackt

So stiegen in Belgien und Deutschland – zwei Ländern, in denen der Wucherzinsmechanismus nicht existiert – die Zinssätze für 20-jährige Darlehen zwischen Januar 2022 und Januar 2022 um 2,5 bzw. 2 Punkte bzw. sprunghaft an und erreichen heute im Durchschnitt 3,4 % bzw . Zum Vergleich: In Frankreich sind sie im gleichen Zeitraum nur um 1,5 Punkte gestiegen und liegen derzeit bei durchschnittlich 2,5 %. Frankreich muss sich daher dieses potenziellen Aufwärtsrisikos bei der kurzfristigen Abnutzungsrate bewusst sein.

Darüber hinaus soll die neue Geldpolitik der EZB die Banken immer noch dazu ermutigen, ihre Kreditvergabe zu reduzieren, und diese Änderung der Berechnungsrate der Abnutzungsrate sollte nichts ändern. Ein heftiger Anstieg der Zinsen würde schnell die Immobilienkaufkraft der privaten Haushalte beeinträchtigen, was sich auf die Preise auswirken würde, indem sie sie nach unten zieht.

Aldrich Sachs

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