Fahren Sie zum Beispiel zum vorweihnachtlichen Einkauf nach Deutschland? Dann seien Sie beim Fahren und Parken vorsichtig hinter dem Lenkrad. Dort ist am Dienstag ein neuer Bußgeldtarif in Kraft getreten, der deutlich schärfere Sanktionen mit sich bringt. Die Passauer Neue Presse berichtete darüber.
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| Foto: Profimedia.cz
Die Strafen für das Parken sind deutlich gestiegen, mit einer Geldstrafe von 15 Euro für falsches Stehen. Neu zahlt man 100 Euro, wenn man den Parkplatz oder die Ausfahrt von Feuerwehr- und Rettungskräften sperrt, die illegale Nutzung des Geh- oder Radweges kann weitere 10 Euro teurer werden.
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Die Strafe für das Stehen auf einem für Behinderte reservierten Platz wurde von 35 auf 55 Euro erhöht. Ebenso hoch ist die Strafe, wenn Sie auf eigens für Elektroautos oder Carsharing reservierten Plätzen parken.
Da es in Deutschland in der Vergangenheit Fälle gegeben hat, in denen Autofahrer einen Rettungsweg blockiert haben, sind die Strafen für deren Missbrauch gestiegen. Jetzt können Sie ein Bußgeld von 200 bis 320 Euro und ein Fahrverbot für einen Monat bekommen.
Auch die Strafen für Geschwindigkeit wurden erhöht
Auch die Strafen für Geschwindigkeit sind höher. Nur als Beispiel – wer 16 bis 20 km/h mehr auf dem Tacho hat als erlaubt, zahlt 70 statt der derzeit 35 Euro in der Stadt und 60 statt der 30 außerhalb der Stadt. Wenn Sie die Geschwindigkeit um 21 bis 25 km / h überschreiten, müssen Sie 115 oder mehr aus der Tasche ziehen. 100 Euro.
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Sie können auch dann tief in die Tasche greifen, wenn Sie den Motor grundlos „wandern“. Das kostet Sie 100 Euro, also etwa zweieinhalbtausend Kronen.
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