Neues aus Deutschland – Giftstoffe im Backpapier. Plätzchen backen während der Ferienzeit steht bei den meisten Familien ganz oben auf der Urlaubs-To-Do-Liste. Allerdings wissen die wenigsten, dass sie mit diesen Fehlern beim Backen ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Backpapier wird gefährlich, wenn es falsch verwendet wird.
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Giftstoffe im Backpapier – woher kommen sie?
Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass Backpapier ein „Material, das mit Lebensmitteln in Berührung kommt“ ist und somit den einschlägigen EU-Verordnungen unterliegt. Es darf grundsätzlich keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten oder an Lebensmittel abgeben. Bei falscher Anwendung können jedoch Giftstoffe freigesetzt werden.
Laut dem Online-Gesundheitsportal von Journalisten und Medizinern „Praxis Vita“ handelt es sich bei Backpapier um „beschichtetes Papier, dank dem es hohen Temperaturen im Backofen besser standhält und nicht sofort nass wird, sobald es mit Flüssigkeiten in Berührung kommt. “ Um den gewünschten Effekt zu erzielen, „werden aber auch Inhaltsstoffe verwendet, die giftig sind und bei falscher Anwendung schädlich für den Körper sein können.“ Was steckt im Backpapier?
Dem Bericht zufolge wird in der Regel Backpapier beschichtet aus Silikon oder Quilon. Der Bericht fährt fort: „Silikon ist der Name einer Gruppe synthetischer Polymere, in denen Siliziumatome durch Sauerstoffatome verbunden sind. Quilon ist eine Kombination aus Chromsalzen und Fetten.“
Achten Sie beim Backen auf die richtige Temperatur
Der größte Fehler, den Verbraucher machen, ist die falsche Temperatureinstellung. Laut Verbraucherschutz sollten Sie sich immer an die vom Hersteller angegebene Maximaltemperatur halten, was in der Regel der Fall ist 220 Grad (bei Quilon oft sogar 200 °C). Wenn Sie diese Tipps nicht befolgen, riskieren Sie Ihre Gesundheit. Verbraucherexperten raten: „Bei höheren Temperaturen können sich unerwünschte Stoffe bilden und vom Papier auf Lebensmittel übergehen. Die zulässigen Höchstmengen dieser Stoffe dürfen dann überschritten werden.“
Backpapier immer ersetzen
„Praxis Vita“ weist außerdem darauf hin, dass Backpapier nicht mehr verwendet werden sollte, wenn es brüchig ist. Die Silikonbeschichtung brennt dann sehr schnell. Dadurch werden Schadstoffe aus der Verbrennung an die Umgebungsluft abgegeben. Dies kann zu Atemproblemen führen. Die genauen Auswirkungen auf den Körper sind noch nicht vollständig erforscht. Allerdings stehen diese Substanzen „im Verdacht, Krankheiten wie Rheuma auszulösen oder die Aufmerksamkeitsdefizitstörung zu fördern“.
Wer die Gefahr von Giftstoffen beim Backen einschränken möchte, kann auch eine Alternative zum Backpapier verwenden. Möglich sind das Einfetten des Backblechs oder die Verwendung von haltbarer Backfolie und Backmatten.
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Quelle: Kreiszeitung.dePolskiObserwator.de
AKTUALISIEREN 12.04.2022 18:55
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