Das öffentliche Ministerium hat seinen Ursprung im französischen Recht und natürlich im spanischen. Seine Funktion besteht darin, zwei grundlegende Befugnisse zu haben: den Steuerteil und die Verfolgung von Straftaten.
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Figur des öffentlichen Ministeriums dem Obersten Gerichtshof der Nation in einer Art Richter und Partei angegliedert, wo Verbrechen untersucht und gleichzeitig Urteile erwirkt wurden.
Die Ernennung des Leiters der Generalstaatsanwaltschaft hing vom SCJN ab; Erst 1917 wurde die Generalstaatsanwaltschaft als Unterstand der föderalen Exekutivgewalt geschaffen, mit Unterordnung und offensichtlicher Ernennung durch den Präsidenten der Republik, ohne dass eine Genehmigung der gesetzgebenden Gewalt erforderlich war oder war.
Die PGR gehörte mit über 101 Dienstjahren zu den zum erweiterten Kabinett der Bundesregierung gehörenden Regierungsstellen, in denen es prominente Juristen gab, die ihre sechsjährige Amtszeit meist nicht vollendeten, es waren bis zu fünf Staatsanwälte in einer Amtszeit von sechs Jahren, der Grund, die intensive politische Zermürbung der Schlagzeilen und der Institution selbst, war die PGR während ihres institutionellen Bestehens für die Untersuchung von Morden an Politikern verantwortlich, die als Attentate bekannt sind, im Fall des verstorbenen Manuel Muñoz Rocha und der Einsatz eines Sehers zur Aufklärung von Straftaten, bei denen die gefundenen Knochen nicht mit den genetischen Informationen des ehemaligen Abgeordneten übereinstimmten, der Angriff auf Journalisten wie Manuel Buendía, der 43 Verschwundene aus Ayotzinapa, das Verfahren gegen den Ölführer Joaquín Hernández Galicia, „la Quina“, sowie die Prozesse einer der berüchtigtsten Drogenhändler in der nationalen Geschichte. Einige dieser Beispiele haben die Glaubwürdigkeit einer der wichtigsten Institutionen des mexikanischen Staates untergraben, weil sie sie als politische Truppe für den derzeitigen Herrscher benutzt hat.
Die PGR, als historischer Vorläufer der Rechtspflege in unserem Land, hatte in ihren Reihen erfahrene Ermittler der Bundeskriminalpolizei, die von Elementen verschiedener Körperschaften, einschließlich solchen militärischen Ursprungs, gefördert wurden, obwohl es sich hauptsächlich um Zivilisten handelte.
Ihr institutionelles Ansehen ließ sie zum Aushängeschild der Staatsanwaltschaften werden, die sogar homogene Organisationsstrukturen schufen. Die internationalen Erfahrungen Deutschlands und Chiles dienten als Inspiration für die Bildung und Gestaltung des jetzigen Büros des Generalstaatsanwalts der Republik, eines der Hauptmerkmale hat mit der politischen Autonomie zu tun, in der die Ernennung des Leiters grundsätzlich erfolgt der Vorschlag in einer Liste, die durch das Sieb des Senats der Republik gehen muss, wobei die Erscheinen vor der Justizkommission eine Eignungsbescheinigung für eine eventuelle Annahme und Erhebung von Protesten vor besagter Volksvertretung haben müssen.
Ebenso ist ihr verfassungsrechtlich operative und finanzielle Autonomie zuerkannt, was eine maximale Amtszeit von 9 Jahren vorsieht. Diese in Frage gestellte Autonomie im Sinne der Rechtspflege in Mexiko hat die Logik, die desaströsen Prozentsätze von mehr als 98% Straflosigkeit in strafrechtlichen Ermittlungsverfahren zu senken, da man sich auf diese Weise jeglicher Einflussnahme entledigen bzw politisches Interesse der Regierung wiederum. Die Staatsanwaltschaften haben die Erfahrung gemacht, ihrerseits auf die Dienste der Amtsinhaber verzichten zu müssen, die aus unterschiedlichen Gründen ihres Amtes enthoben wurden.
Der Brauch, die politische Kontrolle über die Rechtspflege zu behalten, entfernt sie immer mehr von dem Appetit, den ihr sektiererischer Gebrauch erzeugen kann, da Autonomie auch mit dem kontradiktorischen Strafjustizsystem einhergeht, wo eines der Prinzipien genau das ist Stärkung von Institutionen und Menschenrechten, und wo die Unabhängigkeit in ihrer Verwaltung zunehmend an die verfassungsmäßige Beschreibung der Justiz gebunden wird, das heißt unverzüglich, zügig und frei. Die Rechtspflege in Mexiko mit all ihren Ecken und Kanten war auch eine beispielhafte Speerspitze für unsere lateinamerikanischen Bruderländer.
Mexiko erwirbt erneut seine führende kontinentale Rolle als älterer Bruder der spanischsprachigen Länder, zweifellos auch wegen der Größe seiner Institutionen und derer, die sie leiten, und behält dieses Prestige bei, das es zu einer großen Heimat macht, die über seine Grenzen hinausgeht, Die internationalen Strafverfolgungskonferenzen zeichnen unser Land als eine Nation aus, deren Praktiken auf dem Niveau aller Welt sind, was unsere globale Position und zweifellos auch unsere Rechtsgemeinschaft stärkt.
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