Es gibt mehr Polizisten auf den Straßen, Einkaufszentren und Parkplätzen! Sie gehen auch auf Märkte im Ausland

Region Ústí / Sachsen – Das Jahr ist vorbei und Weihnachten naht wieder. Die Weihnachtsfeiertage sollen voller Ruhe und Wohlbefinden sein, ohne unnötigen Stress und Nervosität, ob wir alles genug eingekauft haben und bereit sind. Leider ist dies bei vielen von uns nicht der Fall. Viele Menschen verbinden die Weihnachtszeit mit dem Weihnachtstrubel, wenn Einkaufszentren randvoll sind, Weihnachtsmärkte voller Menschen sind, die nach Geschenken suchen, und natürlich überfüllte Parkplätze. In dieser Zeit bringen die nordböhmischen Polizeibeamten auch die traditionelle Warnung an die Menschen, vorsichtig zu sein und mehr auf ihre persönlichen Gegenstände zu achten.

„Sie nutzen oft diesen Weihnachtstrubel aus Taschendiebe, die in überfüllten Geschäften und Weihnachtsmärkten nach ihrem Opfer Ausschau halten, die damit beschäftigt sind, ein passendes Geschenk für ihre Liebsten auszuwählen und dabei ihre Umgebung nicht beachten. In einem unbewachten Moment zieht ein geschickter Taschendieb ihr Portemonnaie aus ihrer Einkaufstasche, die sie im Einkaufswagen liegen gelassen hat, und entzieht ihr im Handumdrehen ihre Ersparnisse für Weihnachten“, sagt Polizeisprecherin Veronika Hyšplerová.

An Feiertagen sind nicht nur Einkaufszentren überfüllt, sondern auch ihre angrenzender Parkplatz. Diese Tatsache zieht Kriminelle an, die in Kraftfahrzeuge einbrechen, da ihre Besitzer dort oft Wertsachen hinterlassen. Im Rahmen ihrer Pflicht gehen die Polizisten um den Parkplatz herum und hinterlassen jedem verantwortungslosen Fahrer ein Flugblatt mit der Information „Das Auto ist kein Tresor!“. Es ist auch wichtig, keine Dinge im Gepäckraum des Fahrzeugs an Orten zu verstauen, an denen sich mehr Menschen bewegen. Du weißt nie, wer dich ansieht. Unsere Gleichgültigkeit zahlt sich für Diebe aus, also achten Sie auf verdächtige Personen auf Parkplätzen.

Außerdem werden sich viele Menschen mit dem Geschenkeeinkauf befassen über E-Shops. Immer mehr Menschen nutzen das Internet-Shopping aus praktischen Gründen. Die positiven Seiten sind klar. Die Menschen werden die von ihnen ausgewählten Waren ohne Stress und Warteschlangen kaufen. Die überwiegende Mehrheit der E-Shops besteht aus seriösen Verkäufern. „Trotzdem erhält die Polizei manchmal Meldungen von Bürgern, dass ihnen die bezahlte Ware nicht zugestellt wurde und sie ihr Geld verloren haben“, ergänzt die Sprecherin. Mehr vorbeugende Ratschläge und Informationen, wie Sie das Risiko vermeiden und nicht zum Opfer werden können finden Sie unter diesem Link.

Wie in den Vorjahren bereitet die Regionaldirektion der Polizei des Bezirks Ústí angemessene Sicherheitsmaßnahmen vor, die immer an die spezifische Situation und Art des angekündigten Ereignisses angepasst und geplant werden. Seit diesem Wochenende bewegen sich die Patrouillen verstärkt auf den Straßen, in Einkaufszentren und auf angrenzenden Parkplätzen. Dies sind Orte mit einer größeren Konzentration von Menschen. „Bei der Bewältigung der aktuellen Sicherheitslage in der Region Ústí arbeiten wir eng mit den Organen der örtlichen Selbstverwaltung und der Stadtpolizei zusammen“, erklärt Veronika Hyšplerová.

Eine gesteigerte Serviceleistung können unsere Bürgerinnen und Bürger nicht nur hier erfahren, sondern auch, wenn sie Weihnachtsmärkte in größeren Städten auf der anderen Seite der Grenze besuchen. „Seit einigen Jahren fahren unsere Polizisten zu den berühmten Weihnachtsmärkten in Dresden, wo sie in gemeinsamen Streifen mit deutschen Polizisten ihren Dienst verrichten. Diese Polizeistreifen werden nicht nur von tschechischen Bürgern, die die schönen Weihnachtsmärkte in Dresden besuchen, sehr positiv wahrgenommen Fülle, sondern auch von ihren deutschen Kollegen, denen wir in vielerlei Hinsicht bei der Lösung von Problemen und der Überwindung der Sprachbarriere helfen werden“, ergänzt der Polizeisprecher.

Hier sind einige einfache Tipps, um Weihnachten im Geiste des Friedens und des Wohlbefindens zu verhindern.

Taschendiebstahl:

  • Seien Sie wachsam, wenn Sie einen Geldautomaten oder ein Finanzinstitut verlassen. Hier zielen Diebe oft auf ihre Opfer. Notieren Sie sich nicht den PIN-Code der Zahlungskarte.
  • Zeigen Sie keine großen Bargeldbeträge aus, befolgen Sie diese Regel auch bei Wertgegenständen.
  • Lassen Sie Ihr Portemonnaie nicht auf Handtaschen oder Einkaufstaschen liegen, tragen Sie es nicht in durchsichtigen Taschen.
  • Lassen Sie Ihre Handtasche oder Ihr Portemonnaie beim Einkaufen nicht unbeaufsichtigt – diese Regel gilt insbesondere beim Einkaufen mit mobilen Karren.
  • Tragen Sie die Geldbörse körpernah mit der Hand am Verschluss, am besten vorne auf dem Bauch. Sie laden den Dieb weniger ein und erschweren ihm auch die Durchführung des Diebstahls. Falls Sie Gepäck und Pakete tragen, bewahren Sie Ihre Handtasche zwischen Ihrem Körper und diesen Gegenständen auf. Auf dem Rücken platziertes Gepäck ist nicht geeignet.
  • Männer, trage alles Wichtige in deinen Brusttaschen, nicht in deinen Gesäßtaschen.

Einbruch in Fahrzeuge:

  • Fahrzeug immer verriegeln, Fenster und Gepäckraum richtig schließen.
  • Lassen Sie keine Schlüssel, Ersatzschlüssel und Dokumente im Fahrzeug zurück.
  • Lassen Sie keine Gegenstände, auch nicht von geringem Wert, auf den Sitzen im Innenraum des Autos liegen, damit eventuelle Beute nicht gesehen werden kann.
  • Nutzen Sie die Sicherheit, mit der Autoradios ausgestattet sind, z. B. abnehmbare Blenden, Karten ….
  • Erwägen Sie die Installation einer geeigneten Autoalarmanlage oder eines anderen Sicherheitssystems.

Wie jedes Jahr warnen Pyrotechniker der Polizei vor Fehlkäufen, unsachgemäßem Umgang und sonstigem Fehlverhalten im Zusammenhang mit Feuerwerk.

Katrin Taube

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