Andres Salcedo starb diesen Freitag im Morgengrauen im Alter von 81 Jahren in Kolumbianischer Hafen. Der Journalist war mit seiner Frau zu Hause. Der Barranquillero einen Roman geschrieben in seinen letzten Tagen und hinterließ mit seiner Stimme eine große Erinnerung nicht nur für Kolumbien, sondern auch für Südamerika.
Er arbeitete bei Radio Guatapurí, Radio Nutibara (Medellín), La Voz de Barranquilla und war Werbesprecher für Carlos Arturo Rueda in Todelar in den 60er Jahren. 1968 ging er nach Spanien der Liebe nachjagen einer Frau und nach schweren Zeiten im Jahr 1970 bot sich die Gelegenheit, nach Köln, Deutschland arbeiten bei deutsche Welle als Ersatz für einen Ansager und dann in der Fernsehproduktionsfirma TransTel.
Er hat Deutsch gelernt und er wurde Übersetzer. Von südamerikanischen Liedern bis Deutsch, von deutschen Serien bis hin zu Spanisch unter anderem. Was ihn am meisten erkannte war Bundesliga-Spiele übertragen auf Spanisch und wo er den Spielern Spitznamen gab.
„Poroto“ Hässler, „Rotkäppchen“ Rummenigge, „Migajita“ Littbarski, „Mateito“ Matthäus, „der Spion, der aus der Kälte kam“ (Nachtweih), „Polizei“ Kuntz, „Chickadee“ Wohlfart, „Höhlenmensch“ Steiner, „Ojitos“ Augenthaler, „Escopetita“ Mühle, „Der Knabe mit den Kämmen“ (Olaf Thon), „Dinosaurier“ Rüssmann ua waren die Spitznamen.
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Chilenen, Argentinier, Peruaner, UruguayerSie schickten ihm ständig Dankesbotschaften, weil sie sich an seine Übertragungen erinnerten. Schwer 20 Jahre in Deutschland und seine Teilnahme an der Unterhaltungssendung Telematch wird auch in Erinnerung bleiben.
Andrés Salcedo kehrte 1990 nach Kolumbien zurück und ließ sich in Bogotá nieder, wo präsentierte eine Nachrichtensendung und diverse Programme. Übertragung von 9 Weltmeisterschaften, 2 für die Deutsche Welle, 5 für das venezolanische Fernsehen, eine für Directv und eine für einen Medellín-Kanal. Außerdem verschiedene Olympische Spiele. Er kehrte in sein Land zurück, um bei Telecaribe und anderen Radioprojekten zu arbeiten.
Jenseits ihrer Erzählungen hat mehrere Bücher geschrieben und komponierte sogar einen Joint namens ‚Valledupar‘ aufgenommen von Lucho Bermúdez. Seine letzten Tage verbrachte er in Puerto Colombia, um die Landschaft zu genießen. Mehrere Journalisten drückten ihr Beileid zum Tod des mythischen Erzählers aus.
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