Im Rahmen der Kampagne, die am Montag startet und voraussichtlich in der nächsten Woche läuft, hat Penny die Preise für neun seiner Produkte eine Woche lang erhöht. Ziel der Aktion sei es, „das Bewusstsein der Verbraucher zu schärfen“, erklärte das Unternehmen, die Kette wolle zusätzliche Einnahmen an Klimaschutzprojekte spenden.
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Der Discounter betonte, dass in den zum Zeitpunkt der Aktion geltenden „wahren Preisen“ alle durch die Produktion verursachten Umweltschäden enthalten seien. „Diese unsichtbaren Kosten fallen entlang der gesamten Lieferkette an, sie spiegeln sich jedoch nicht oder nur teilweise im Verkaufspreis wider“, erklärte Penny.
Die Wirkung der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern
Bei der Kampagne kooperiert das Unternehmen mit Experten der Universitäten Nürnberg und Greifswald. „Wissenschaftler haben die Auswirkungen von Fruchtjoghurt, Käse, Wurst und veganem Schnitzel auf Boden, Klima, Wasser und Gesundheit berechnet“, fand die Tagesschau heraus.
Infolgedessen sind alle neun von der Kampagne abgedeckten Produkte teurer, und das Ausmaß der Steigerungen ist erheblich, so ist beispielsweise eine Packung Maasdam-Käse um 94 % teurer. unter Berücksichtigung der Umweltkosten und Wienerwurst – um 88 %. Dagegen stieg der Preis für veganes Schnitzel nur um 5 %.
Die Rewe Group (Eigentümerin der Penny-Kette) will zusätzliche Einnahmen für das Ziel des Klimaschutzes und den Erhalt bäuerlicher Familienbetriebe im Alpenraum spenden.
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