Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den besten deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 25.000 Euro. Die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro. Die Preisverleihung findet am 16. Oktober 2023 zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse im Rathaus von Frankfurt am Main statt und wird live im Internet, insbesondere auf der Award-Website, übertragen: www.deutscher-buchpreis.de.
Seit der Ausschreibung hat die siebenköpfige Jury 196 Titel geprüft, die zwischen Oktober 2022 und dem 19. September 2023 erschienen sind. In der diesjährigen Jury sind neben Katharina Teutsch: Shila Behjat (Journalistin und Essayistin), Heinz Drügh (Goethe-Universität), Frankfurt am Main), Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach), Florian Valerius (Buchhandlung Gegenlicht, Trier) und Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form).
Die sechs Finalisten des Deutschen Buchpreises 2023
- Terezia MoraMuna oder Die Hälfte des Lebens (Luchterhand Literaturverlag, August 2023)
- Necati Oziri, Vatermal (claassen, Juli 2023)
- Anne Rabesterben Möglichkeit von Glück (Klett-Cotta, März 2023)
- Tonio Schachinger, Echtzeitalter (Rowohlt Verlag, März 2023)
- Sylvie Schenk, Mama (Carl Hanser Verlag, Februar 2023)
- Ulrike Sterblich, Herumtreiber (Rowohlt Hundert Augen, Juli 2023)
Der Deutsche Buchpreis wird überwiegend von der Deutsche Bank Stiftung finanziert. Partner des Preises sind außerdem die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis durch die Förderung im In- und Ausland.
Der Deutsche Buchpreis 2022 ging für ihren ersten Roman an Kim aus Horizon Blutbuch.
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