Die Reduzierung des Installationstempos stellt eine Lücke für den Staat dar

Rund 9.000 installierte Windkraftanlagen, 25.500 Arbeitsplätze und mehr als 7,6 Milliarden Euro Spendengelder an den Staat in den Jahren 2022 und 2023: die Windkraftbranche unterstützt die Gesamtanstrengungen zur Industrialisierung der Wirtschaft des Landes, sagt France nergie olienne (FEE) zum Abschluss seiner jährlichen Beobachtungsstelle, die am 4. Oktober veröffentlicht wird. Damit gibt sich der Verband der Windkraftfachleute jedoch nicht zufrieden und erinnert in diesem Zusammenhang an die Häufung von Installationsverzögerungen im Verhältnis zu den Zielvorgaben des Mehrjährigen Energieprogramms (PPE).

Mit nur 1191 Megawatt angeschlossen im Jahr 2021 gibt es in Frankreich einen regelrechten Stillstand, der das selbst gesetzte Tempo nicht erreichen kann: nämlich eine jährliche Steigerung seiner installierten (terrestrischen) Windleistung von 2 Gigawatt (GW), weist auf GEBÜHR hin. Zumal sich dieses Tempo seit 2017 nur noch verlangsamt hat. Vor fünf Jahren wurden 1,7 GW Neuanlagen für weniger als 1,3 im Jahr 2020 angeschlossen. Insgesamt schätzt der Verband die Unterdeckung (auf die vom Staat erhobenen Einnahmen und aus der zusätzlichen Vergütung) d Nichteinhaltung der Ziele der 600 Millionen Euro PSA im Jahr 2021. Offshore-Windkraft ist da keine Ausnahme, da bis 2023 im besten Fall nur noch 1,5 GW statt der ursprünglich in der PPE geplanten 2,4 GW installiert werden sollen.

Und nach Angaben des Verbandes sind derzeit umgerechnet 4,5 GW an Projekten im Unterricht blockiert. Bis zur Verabschiedung des Gesetzentwurfs zur Beschleunigung der erneuerbaren Energien sollte die Anwendung eines Rundschreibens, das am 16. September von der Ministerin für Energiewende, Agns Pannier-Runacher, an die Präfekten gesandt wurde, diesen Stau entschärfen. Laut FEE könnten bis Ende des Jahres etwa 1,5 GW freigegeben werden.

Was schließlich den französischen Windkraftmarkt betrifft, bleiben zum 30. Juni 2022 das dänische Unternehmen Vestas (mit 6,6 GW) und der deutsche Hersteller Enercon (4,5 GW) die Champions im Bausektor. Auf der Betriebsseite behalten Engie (ca. 2,8 GW) und EDF Renewables (1,8 GW) ihre Dominanz.




Artikel veröffentlicht am 04. Oktober 2022

Aldrich Sachs

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