Zwei Kommunen in den Niederlanden: Bloemendaal und Utrecht, stimmten dafür, die Werbung für Fleisch- und Milchprodukte im öffentlichen Raum zu verbieten.
Die Niederlande verbieten Werbung für Fleisch- und Milchprodukte im öffentlichen Raum; Foto: unsplash Kyle Mackie
Werbeverbot für Fleisch und Milch
In der niederländischen Gemeinde Bloemendaal werden Hamburger und andere Fleischprodukte bald nicht mehr auf Werbetafeln zu sehen sein. Auch jegliche Außenwerbung für Produkte, die fossile Brennstoffe als Energiequelle nutzen, wie Autos mit Verbrennungsmotoren und Flugtickets, wird verboten. Die Idee kam von den Koalitionsparteien (D66, VVD und PvdA)
Die Gemeinde erklärte, dass sie sich verpflichtet habe, die notwendigen Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu ergreifen und dass der Anbau und Transport von Viehfutter zu Abholzung und Treibhausgasemissionen führe und somit zur globalen Erwärmung beitrage, berichtet Noordhollands Dagblad.
Ebenso stimmte der Stadtrat von Utrecht Ende Oktober für ein Verbot der Fleischwerbung an öffentlichen Orten. Auch die Werbung für alkoholische Getränke und Glücksspiele wird dort verboten.
Haarlem – erstes Verbot der Fleischwerbung
Diese Initiativen folgen der Entscheidung der Gemeinde Haarlem in Nordholland, die 2022 dafür stimmte, diese Art von Werbung ab 2024 zu verbieten.
Haarlem mit einer Bevölkerung von rund 160.000 Einwohnern wird ab 2024 ein Verbot verhängen, nachdem es Fleisch auf die Liste der Produkte gesetzt hat, von denen angenommen wird, dass sie zur Klimakrise beitragen.
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