EIN Die politische Polizei der untergegangenen Demokratischen Republik (DDR), die Stasi, bespitzelte in den 1980er Jahren den damaligen deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, der damals Vizepräsident der Westlichen Sozialdemokratischen Jugend war.
Die Stasi trat in die Fußstapfen von Scholz auf seinen Reisen in die DDR, die als Jugendlicher von der kommunistischen Jugend sowie als Politiker und Anwalt in seine Heimatstadt Hamburg eingeladen wurden, wie die Tageszeitung „Bild“ am Donnerstag enthüllte.
Stasi-Dokumente, die von „Bild“ eingesehen wurden, zeigen, dass er auch von Agenten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland vom ostdeutschen Regime verfolgt wurde.
Das Stasi-Archiv wurde 1991, ein Jahr nach der Auflösung der DDR und der anschließenden Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland, unter der Obhut des Bundesarchivs zur Einsichtnahme freigegeben.
Die Archive sind 111 Kilometer lang, aber die Arbeit geht weiter, um Säcke mit Dokumenten zu bergen, die von Aktenvernichtern zerstört wurden, als ostdeutsche Führer versuchten, sie zu beseitigen.
Es wird geschätzt, dass die Stasi 91.000 Mitarbeiter und mehr als 189.000 Informanten hatte, die den Behörden Informationen über Nachbarn, Kollegen und Familienmitglieder gaben.
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