Dies ist eine Leistung, an die bis vor kurzem niemand in Bezug auf das Erreichbare gedacht hatte. Jetzt gratulieren fast alle Robert Lewandowski zum Rekord von Gerd Müller. Der Pole erzielte als erster in der Geschichte der Bundesliga 41 Tore in einer Saison.
„Er hätte in seinem Kampf fast aufgegeben. Er hat in der letzten Minute endlich getroffen und ist jetzt Bundesliga-Rekordhalter.“
„Er sammelte seine ersten Ballkontakte außerhalb des Strafraums. Von dort erspielte er sich mit richtig guten Ideen ein paar Chancen. Im weiteren Spielverlauf kam er an die Bälle, aber sein Landsmann Gikiewicz war vor dem Spiel dreimal schneller am Ball Pause. Fast hätte Lewandowski in seinem Kampf um die Rekordtore aufgegeben ihm eine Punktzahl von „2“ auf einer Skala, auf der „1“ als „Weltklasse“ gilt.
Lewandowski erhielt in den Augen der Redaktion des Portals „ligainsider.de“ die höchste Wertung unter den Bayern-Spielern. Dort hatte er die Note „1,5“ und überholte Kingsley Coman, Joshua Kimmich und Manuel Neuer mit einer „2“. „Er jagte den Rekord, anfangs im Duell mit Rafał Gikiewicz gelang ihm immer wieder kein Tor, aber in 40 Spielen dieser außergewöhnlichen Saison schoss er schließlich Tor Nr. 48“ – resümierte das Portal der „ Abendzeitung München“, die den Polen mit der Note „1“ verlieh – die höchstmögliche.
Das sind sehr interessante Notizen, immerhin hat Robert Lewandowski vor einer Woche zwei Tore geschossen, aber einige Situationen verschwendet und es gab sogar „Vierer“ unter den Notizen der deutschen Medien. Unterdessen vergab Lewandowski am Samstag noch mehr Chancen, und die Punktzahlen sind viel höher. Vieles deutet darauf hin, dass die Deutschen hier einfach die ganze Saison wertgeschätzt und den Müller-Rekord gebrochen haben, und nicht nur ein Spiel und ungenutzte Chancen darin.
Journalisten zählten ungenutzte Situationen für Lewandowski. Er brach schließlich zusammen. „Das ganze Team konnte es genießen“
Die „Süddeutsche Zeitung“ beschränkte sich auf die Beschreibung von Lewandowskis Leistung. „Er scheiterte gegen Gikiewicz in der achten, 30., 39. und 48. Minute. Später traf er Alaba direkt in den Fuß seines Landsmanns. Aber es war alles umsonst. : Es kam nichts“, rechnete der Angreifer vor. „Erst in der Nachspielzeit erzielte Lewandowski den Schuss von Leroy Sane und tat endlich, was er wollte. Und die ganze Mannschaft konnte mit ihm zufrieden sein“ – berichteten die Journalisten.
„Diesen Rekord hat er nur für sich“ – schreibt das Fernsehportal „Sport1“. „Lewandowski hat sich endlich unsterblich gemacht. Er ist nach einem verrückten Krimi und einem Tor im letzten Moment in die Geschichtsbücher eingegangen“ – fügt er hinzu. „Die Rettung kam kurz vor dem Schlusspfiff. Lewandowski traf, brach den Rekord und wurde ewig“ – lesen wir die Reaktionen von Journalisten auf dem Portal „Sport Bild“.
Sport.pl verfolgte Lewandowskis Jagd nach dem Müller-Rekord!
Damit beendete Robert Lewandowski die laufende Bundesliga-Saison mit 41 Toren auf seinem Konto. Den zweiten Platz in der Schützenwertung belegte Andre Silva von Eintracht Frankfurt, der im Wettbewerb 13 Tore weniger erzielte als Lewandowski. Es ist erwähnenswert, dass der Portugiese 32 Spiele benötigte, um 28 Tore zu erzielen, während der Pole in 29 Spielen den Rekord brach.
Die Redaktion von Sport.pl unterstützte Robert Lewandowski in einer Sonderrubrik „Rekordzähler“. Um den Rekord zu brechen, haben wir auch mitten in Warschau einen Counter auf einem Multimedia-Medium gestartet, dank dem täglich Tausende von Menschen dem polnischen Nationalmannschaftskapitän folgen konnten (mehr hier).
„Web pioneer. Typical pop culture geek. Certified communicator. Professional internet fanatic.“