Kurz vor Weihnachten folgten in Deutschland weitere Festnahmen aus dem gleichen Grund.
Die Verdächtigen seien Teil „islamistischer Personengruppen“, erklärte der Innenminister der Region, Herbert Reul, laut Agence France Presse (AFP) in einer Pressekonferenz.
Die drei Tatverdächtigen wurden in den westdeutschen Städten Duisburg, Herne und Düren im Bundesland Nordrhein-Westfalen festgenommen und ihre Wohnungen durchsucht. Laut Associated Press (AP) wurden keine Details zu seiner Identität bekannt gegeben.
Nach Angaben der AP gehörten die bisher vier Inhaftierten – darunter der vor Weihnachten inhaftierte tadschikische Staatsbürger (eine Bezeichnung, die mehrere persische Völker umfasst) – angeblich zu einem erweiterten Netzwerk, das Menschen aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern umfasst, sagte er der Agentur Deutscher Nachrichtenreporter dpa (Deutsche Prece-Agentur) Kölner Polizeipräsident Johannes Hermanns.
Landesinnenminister Herbert Reul nannte die Festnahmen „einen Erfolg“ und dankte den Ermittlern.
Der Regionalbeamte sagte, islamische Extremisten seien schon immer aktiv gewesen, jetzt seien sie aber aktiver als sonst, und die Polizei „versuche immer, ein paar Schritte voraus zu sein“.
Die Polizei erhielt Informationen über den geplanten Anschlag auf den Kölner Dom kurz vor Weihnachten, der Anschlag soll voraussichtlich in der Silvesternacht stattfinden.
Die weltberühmte Kathedrale steht seit einer Woche unter strengem Schutz und die Bedrohung hat dazu geführt, dass sie seit Heiligabend für Touristen geschlossen ist.
Normalerweise besuchen in der letzten Woche des Jahres mehr als 100.000 Touristen die Kathedrale, doch in den letzten Tagen durften nur Gläubige den Gottesdienst besuchen, und das auch nur nach gründlichen Sicherheitskontrollen, zu denen auch Suchhunde gehörten.
Am späten Nachmittag waren heute rund tausend Polizisten rund um die Kathedrale im Einsatz, als sich Menschen versammelten, um Silvester zu feiern.
IMA // APN
Von Impala News / Lusa
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