Gepostet am 28. Oktober 2022, 17:00 Uhr
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Berlin, Hauptstadt des Döners! In dieser Stadt in Deutschland wurde dieser vertikale Kalbsfleischspieß in den 1970er Jahren geboren. Nicht zu verwechseln mit horizontalen Versionen oder Versionen, die mit anderen Stücken hergestellt wurden, wie sie im Mittelmeerraum zu finden sind. In Berlin hat der Döner seine Adelsbriefe geschrieben und sich als eigenständige deutsche kulinarische Spezialität etabliert. Dort essen wir den besten Döner, nach strengen Vorgaben hergestellt, um diesen Namen tragen zu dürfen, und das zu einem günstigen Preis.
Türkische Einwanderer haben es zunächst auf ziemlich vertrauliche Weise entwickelt, um die Aromen ihres Landes neu zu entdecken. Bevor es zu einer Karte wird, die es ihnen ermöglicht, im Gastland zu bleiben. Die fortschreitende Etablierung der Türken in Deutschland wird abrupt gestoppt, als die Regierung einen Arbeitsvertrag verlangt, um einen Aufenthalt zu rechtfertigen. Der Zwang weckt die türkische unternehmerische Faser. Kebab-Stände vervielfachen sich, ihre Installation erfordert keine großen Mittel. Heute sind sie in Deutschland zahlreicher als die McDonalds.
Neue Ära
Das Geschäft ist heute mit einer Inflation konfrontiert, die sein billiges Modell bedroht. Weniger auf die Produkte als vielmehr auf die Energie, die für die Herstellung des Sandwiches benötigt wird. Grills, die große Spieße auftauen und dann zubereiten, sollten auf Vollgas laufen. Es erfordert auch viel Arbeit, die Stifte herzustellen. Die gerade in Deutschland in Kraft getretene Anhebung des Mindeststundenlohns könnte für Standortverlagerungen insbesondere im benachbarten Polen sorgen. Die Zeit des Döner Kebab als 100% deutsches Produkt geht verloren und auch neue Generationen versuchen ihn neu zu erfinden. Auch in Gourmet- und vegetarischen Versionen.
La Story ist ein Podcast von Les Echos präsentiert von Michèle Warnet. Diese Folge wurde im Oktober 2022 aufgezeichnet. Chefredakteurin: Clémence Lemaistre. Gast: Ninon Renaud (Korrespondentin für „Echos“ in Berlin). Regie: Willy Ganne. Musik: Theo Boulenger. Grafische Identität: Upian. Foto: Shutterstock. Sounds: Chefkoch Michel Dumas, Orelsan „Clean“ (2021), Konbini, Oksy Avdalyan „La La La Li La La La Song“ (2022), Agence France-Presse, TF1, Lil Maaz „Mange du kebab“ (2007) .
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