Die Behauptung, dass freiwillige Beiträge für Unternehmer die ZUS-Finanzen ruinieren, ist ein Mythos

Die Behauptung, die freiwillige ZUS für Unternehmer ruiniere die Finanzen der Sozialversicherungsträger, ist ein Mythos – glaubt Marek Woch, der Bevollmächtigte des Bürgerinitiativen-Ausschusses zur Einführung freiwilliger Sozialversicherungsbeiträge für Unternehmer.

Die Behauptung, dass freiwillige Beiträge für Unternehmer die ZUS-Finanzen ruinieren, ist ein Mythos /Foto. Pressematerial

Freiwillige Beiträge an ZUS

Der Ausschuss wurde vom Rat der Unternehmer bei der Ombudsstelle für kleine und mittlere Unternehmer eingerichtet.

Wie von Woch geschätzt, geht man davon aus, dass 50 Prozent. Unternehmer werden von der Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen zurücktreten, die Einnahmen an die Sozialversicherungskasse werden um 6-7 Mrd. PLN sinken.

Woch wies darauf hin, dass es sich hierbei um einen „scheinbaren“ Verlust handele, da es künftig keine Leistungszahlungen für Unternehmer gebe, die für sich selbst von der Beitragszahlung zurücktreten.

Der Bevollmächtigte des Ausschusses für Gesetzesinitiativen stellte außerdem fest, dass, wenn ein bestimmter Unternehmer die Befreiung von der Sozialversicherungspflicht in Anspruch nimmt, die Einnahmen aus der Einkommensteuer an den Staatshaushalt trotz der Verringerung der Einnahmen an den Sozialversicherungsfonds steigen werden. Er erinnert daran, dass gezahlte Sozialversicherungsbeiträge vom Einkommen abgezogen oder in die steuerlich absetzbaren Kosten einbezogen werden können.

Das Budget wird nicht durch freiwillige Beiträge an ZUS verloren gehen

Unter der Annahme, dass der Gesamtsozialversicherungsbeitrag von Personen, die eine nichtlandwirtschaftliche Tätigkeit ausüben und zu allgemeinen Bedingungen zahlen, im Jahr 2022 1.037,18 PLN pro Monat beträgt, betragen die zusätzlichen Einkommensteuereinnahmen je nach Höhe 124,46 PLN oder 331,90 PLN des erzielten Einkommens, im Falle einer Person, die den sogenannten Steuertarif begleicht; 197,06 PLN für eine Person, die die sogenannte Pauschalsteuer abführt, und von 31,12 PLN bis 176,32 PLN, je nach Art des Unternehmens, für eine Person, die Einkommensteuer in Form eines Pauschalbetrags bei der Registrierung zahlt Einkommen

Woch gerechnet.

Er stellte fest, dass eine genaue Berechnung der Erhöhung der Haushaltseinnahmen nicht möglich sei, da die ZUS keine Daten über die Form der persönlichen Einkommensbesteuerung der einzelnen Beitragszahler erhebe.

Vorteile der Einführung einer freiwilligen Zusammensetzung von ZUS

Die Einführung freiwilliger ZUS für Unternehmer zur Eigenleistung nach deutschem Vorbild ist eines der in den „Zehn des Mittelstandsombudsmannes“ enthaltenen Postulate der Wirtschaftsrechtsänderungen. Wie die KMU-Ombudsstelle mitteilte, könne jeder Unternehmer entscheiden, ob er den Beitrag zahlen oder selbst für die künftige Rente sparen wolle. Der Unternehmer wäre jedoch verpflichtet, den Krankenversicherungsbeitrag an den Nationalen Gesundheitsfonds zu zahlen.

Die Einführung freiwilliger Rentenversicherungsbeiträge bei Beibehaltung der Krankenversicherungsbeitragspflicht wird zum Ausstieg vieler Unternehmen aus der Schattenwirtschaft führen, Verarmung und Unglück vieler polnischer Familien, die das System in die Verschuldung treibt, verhindern und dem Mittelstand helfen um sicherer durch die bevorstehende wirtschaftliche Abschwächung zu kommen

– betont das Büro des KMU-Ombudsmanns.

Karla Bergmann

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