Das Bundesinnenministerium kündigte die Inspektion aller chinesischen Komponenten an, die bereits in seinen Kommunikationsnetzen der fünften Generation verwendet werden. Laut Reuters, die Leiterin des Ministeriums, Nancy Faeser, solche Daten gemacht hat, überprüft Berlin die Beziehungen zu seinem wichtigsten Handelspartner China.
„Wir müssen unsere Telekommunikationsnetze schützen“, sagte Fazer gegenüber Reportern und fügte hinzu, dass die Hauptprioritäten der Überprüfung seien: Risiken identifizieren, Bedrohungen verhindern und Sucht vermeiden. Das Ministerium fügte hinzu, dass die Behörden besonders auf den Schutz kritischer Infrastrukturen achten.
Es ist bekannt, dass Deutschland erwägt, die Verwendung bestimmter Komponenten der chinesischen Unternehmen Huawei und ZTE in Telekommunikationsnetzen zu verbieten. Laut Reuters haben die Behörden des Landes dies im vergangenen Monat gemeldet. Ein solch bedeutender Schritt ist aus Sicherheitsgründen nicht ausgeschlossen.
Bekanntlich scheuen deutsche Behörden davor zurück, Huawei und ähnliche Unternehmen direkt aus dem Geschäft im Land zu werfen, kommen aber nicht umhin zuzugeben, dass solche Tech-Giganten eng mit chinesischen Geheimdiensten verbunden sind. Deutsche Beamte schließen daher nicht aus, dass der Einsatz chinesischer Komponenten in Kommunikationsnetzen künftig Spionen und sogar Saboteuren Zugang zur kritischen Infrastruktur des Landes verschaffen könnte.
Die aggressivste Politik gegenüber Huawei und anderen chinesischen Unternehmen verfolgen die Vereinigten Staaten, die seit vielen Jahren die Zusammenarbeit des Unternehmens mit westlichen Unternehmen verhindern und versuchen, Partner davon zu überzeugen, dasselbe zu tun.
So gab es Ende Januar die Nachricht, dass die US-Behörden die Erteilung von Exportlizenzen an US-Unternehmen für die Zusammenarbeit mit Huawei Technologies einstellen würden.
„Social-Media-Fan. Bier-Fan. Bacon-Junkie. Stürzt oft hin. Ärgerlich bescheidener Reise-Guru.“