Deutschland leidet unter einem Braindrain

Das Statistische Bundesamt hat gerade bekannt gegeben, dass im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Menschen Deutschland verlassen haben. Darunter sind 268.167 Deutsche, der Rest sind überwiegend in ihr Land zurückgekehrte Menschen ausländischer Herkunft. Laut der Tageszeitung Die WeltDieser Wert ist einer der höchsten seit zwanzig Jahren. Das soziologische Profil ist recht interessant und „Kein gutes Omen für die deutsche Wirtschaft“ :

Offenbar gehen vor allem junge Leute weg, vor allem Hochqualifizierte.“

60 % davon sind Männer, im Durchschnitt 35 Jahre alt (während das Durchschnittsalter in Deutschland bei 45,9 Jahren liegt). Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung aus dem Jahr 2019 wandern sie hauptsächlich aus Gründen der Arbeit aus, um ihrem Ehepartner zu folgen (wenn es um Frauen geht) oder weil sie sich eine andere Lebensweise wünschen.

Hier sind ihre Top-Reiseziele (die übrigens auch für Rentner gelten):

  1. schweizerisch
  2. Österreich
  3. VEREINIGTE STAATEN
  4. Spanien
  5. Frankreich
  6. Türkei
  7. Großbritannien
  8. Polen
  9. Die Niederlande
  10. Schweden

In Frankreich, laut das AußenministeriumParität wird dabei respektiert „Die Altersstruktur der im Ausland ansässigen französischen Gemeinschaft ist stabil [en 2022]. Tatsächlich sind 25 % der registrierten Personen registriert [sur les listes consulaires] sind unter 18 Jahre alt, 10 % sind zwischen 18 und 25 Jahre alt, 22 % sind zwischen 26 und 40 Jahre alt, 28 % sind zwischen 41 und 60 Jahre alt und 15 % sind über 60 Jahre alt.“. Fast die Hälfte der französischen Expatriates lässt sich in einem Land der Europäischen Union nieder.

Aldrich Sachs

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