Deutschland hat die Ergebnisse der Juni-Auktion für PV veröffentlicht, ein Novum war die Auktion für Dachanlagen

Im vergangenen Monat fanden in Deutschland zwei separate Ausschreibungsrunden zur Förderung des Baus von Photovoltaikkraftwerken statt. Neben der zweiten Runde der diesjährigen regulären Auktionen fand die erste Auktionsrunde für Photovoltaikanlagen auf Gebäuden oder anderen Bauwerken statt. Das Investoreninteresse war traditionell hoch, beide Auktionen mit Zurückhaltung gefüllt.

Anfang Juni in Deutschland weitere Auktionen wurden durchgeführt, um den Bau von Photovoltaik-Kraftwerken zu unterstützen, sondern neben der traditionellen Auktion, bei der Quellen mit einer Leistung von mindestens 750 kW konkurrieren, fand erstmals eine Ausschreibungsrunde für Anlagen mit einer Leistung von mindestens 300 kW statt, die auf Gebäuden oder Lärmschutzwänden aufgestellt werden Ort.

In der traditionellen Auktion konkurrierten die Entwickler um insgesamt 510 MW Leistung; Am Ende wurden nach Angaben der Regulierungsbehörde 242 Projekte mit einer Gesamtleistung von 1.130 MW in die Auktion aufgenommen. Am Ende konnten sich 95 Projekte mit einer Leistung von 513 MW durchsetzen, die meisten davon traditionell in Bayern (233 MW). Weniger als die Hälfte (223 MW) des erzeugten Stroms waren Kraftwerksprojekte auf landwirtschaftlichen Flächen, Wiesen oder anderem Grünland, wiederum hauptsächlich in Bayern.

Nach Angaben der Regulierungsbehörde lagen die konkurrierenden Preise zwischen 46,9 EUR / MWh und 50,9 EUR / MWh, ihr gewichteter Durchschnitt erreichte 50 EUR / MWh. Im Vergleich zu den durchschnittlichen 50,3 EUR / MWh aus der letzten Runde ist dies ein leichter Rückgang.

Die erste Runde der „Dach“-Auktionen

Der Juni brachte zudem die historisch erste Ausschreibungsrunde mit Fokus auf den Bau von Photovoltaik-Kraftwerken auf Gebäudedächern oder Lärmschutzwänden mit einer installierten Leistung von über 300 kW. In die 150-MW-Auktion gingen 168 Gebote für 213-MW-Projekte ein.

114 Quellen mit einer Gesamtleistung von 152 MW sicherten sich bei der Auktion die Unterstützung. Die konkurrierenden Preise reichten von 53,5 EUR / MWh bis 78,9 EUR / MWh, ihr gewichteter Durchschnitt lag bei 68,8 EUR / MWh.

Aldrich Sachs

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