Deutschland gibt Kader für die Weltmeisterschaft mit dem Helden von 2014 bekannt

Am Donnerstagvormittag (10.10.) gab Trainer Hans-Dieter Flick Deutschlands 26-köpfigen Kader für die WM bekannt. Unter den Namen, die nach Katar gehen, ist die größte Überraschung Mario Götze, der Held der vierten Meisterschaft 2014 in Brasilien, als er in der Verlängerung gegen Argentinien das Titeltor erzielte. Seit 2017 hat der Mittelfeldspieler, der mittlerweile bei Eintracht Frankfurt spielt, nicht mehr für die Nationalmannschaft gespielt.

Dagegen fehlten Stars wie Marco Reus und Timo Werner aus körperlichen Gründen. Beide waren bei der WM 2018 in Russland dabei, waren bis zur aktuellen Ausgabe der WM im Einsatz des Teams, werden aber nicht nach Katar gehen.

Die deutsche Liste hat auch Medaillons wie Torhüter Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen, Mittelfeldspieler Gündogan und Stürmer Thomas Müller.

Der viermalige Weltmeister Deutschland versucht, den schlechten Eindruck, den er bei der WM 2018 hinterlassen hat, rückgängig zu machen. Bei dieser Ausgabe schied der damals amtierende Meister in der Gruppenphase aus, wobei Mexiko und Schweden die ersten beiden Plätze der Gruppe belegten.

Siehe Deutschlands Kader für die Weltmeisterschaft

Torhüter: Manuel Neuer (Bayern München), Marc-André ter Stegen (Barcelona) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt);

Seiten: Christian Günter (Freiburg), Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach), Lukas Klostermann (RB Leipzig) und David Raum (RB Leipzig);

Verteidiger: Antonio Rüdiger (Real Madrid), Armel Bella Kotchap (Southampton), Matthias Ginter (Freiburg), Niklas Sülle (Borussia Dortmund), Thilo Kehrer (West Ham) und Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund);

Mittelfeldspieler: Joshua Kimmich (Bayern München), Leon Goretzka (Bayern München), Ilkay Gündogan (Manchester City), Jamal Musiala (Bayern München), Julian Brandt (Borussia Dortmund), Kai Havertz (Chelsea) und Mario Götze (Eintracht Frankfurt);

Angreifer: Thomas Müller (Bayern München), Karim Adeyemi (Borussia Dortmund), Leroy Sané (Bayern München), Serge Gnabry (Bayern München), Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund) und Niclas Füllkrug (Werder Bremen).

Werner Meier

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