Deutschland erweitert Reisebeschränkungen für Großbritannien – Sportlepsia

WIEN (dpa) – Deutschland verschärft als Reaktion auf die rasante Ausbreitung der Omicron-Variante des Coronavirus in diesem Land die Reisebeschränkungen für Menschen aus Großbritannien.

Deutschlands Zentrum für Seuchenbekämpfung, das Robert-Koch-Institut, hat in der Nacht zum Samstag Großbritannien in seine Liste der „Virusvariantengebiete“ aufgenommen. Das bedeutet, dass jeder, der aus Großbritannien nach Deutschland reist, unabhängig von seinem Impfstatus eine obligatorische 14-tägige Quarantäne betreten muss.

Die neuen Beschränkungen, die am Sonntag um Mitternacht in Kraft treten, kommen, da Großbritannien eine Rekordzahl von Infektionen meldet. Am Samstag registrierte das Land 90.418 neue Fälle.

Großbritannien reiht sich in die deutsche Liste mit acht afrikanischen Ländern ein, darunter auch Südafrika.

Die Ankündigung des Robert-Koch-Instituts erfolgt auch vor dem Hintergrund neuer Beschränkungen in anderen europäischen Ländern, der Kontinent steht vor einer vierten Infektionswelle. Frankreich und Dänemark gelten seit Sonntag als „Hochrisikogebiete“, was bedeutet, dass diejenigen, die nicht geimpft sind oder sich nicht vom Virus erholt haben, für 10 Tage unter Quarantäne gestellt werden müssen. Dutzende Länder, darunter fast alle direkten Nachbarn Deutschlands, wurden in diese Kategorie aufgenommen.

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Aldrich Sachs

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