Der frühere Vasco Paulinho gerät bei Bayer Leverkusen ins Visier der deutschen Presse

Paulinho, Ex-Vasco, macht bei Bayer Leverkusen eine heikle Zeit durch und wurde in der Saison 2022/23 von der deutschen Mannschaft nicht eingesetzt; siehe Details zum Thema

PaulinhoexVascokam ins Visier von Bayer Leverkusen und auch die deutsche Presse. Die Mannschaft spielte am vergangenen Samstag, 10., gegen Herta Berlinbei Bundesliga, und stand 2:2 unentschieden, aber der Brasilianer wurde nicht einmal für das Spiel aufgeführt. Während das Spiel stattfand, veröffentlichte der Stürmer ein Video in seinen sozialen Medien, in dem er sich körperlich fertig zu machen schien.

Paulinhos Haltung kam in der deutschen Presse nicht gut an. Die „Bild“-Zeitung etwa interpretierte das Video des Angreifers als eine Art Provokation gegenüber Bayer Leverkusen. Nach der umstrittenen Veröffentlichung reagierte der brasilianische Stürmer ausdrücklich und stellte klar, dass es das nicht gibt. Außerdem verriet das Ass, dass er aus politischen Gründen nicht spiele.

Provokation? Ich habe seit meiner Ankunft immer zwei Stunden trainiert und werde es nicht versäumen, mich vorzubereiten. Die POLITISCHE und unsportliche Entscheidung, nicht im Spiel zu sein, ist nicht mein Problem. Bayer hatte die Möglichkeit, mich gegen finanzielle Rechte einzutauschen, und entschied sich dafür, mich hier zu behalten und mein Gehalt zu zahlen. Ich werde meine Teamkollegen wie immer vorbereiten und unterstützen“, schrieb er in den sozialen Medien.

Paulinho macht bei Bayer Leverkusen eine heikle Zeit durch. Der von Vasco enthüllte Stürmer hat es in Deutschland noch nicht geschafft, eine großartige Spielfolge zu haben. Der Athlet hatte eine Reihe von Verletzungen und verdiente sich seinen Platz im deutschen Kader nicht. Damit beschloss der Spieler, im letzten Transferfenster den Verein zu wechseln, aber die Verhandlungen kamen nicht voran.

Paulinho sollte Bayer Leverkusen verlassen und Vasco versuchte, den Stürmer zu verpflichten (Credit: GettyImages)

Laut Informationen aus Europa hätte Paulinho am Ende des Fensters sogar nach Brasilien zurückkehren können. Corinthians, Atlético-MG und andere brasilianische Giganten interessierten sich für den Stürmer, konnten Bayer Leverkusen jedoch nicht davon überzeugen, ihn einzutauschen. Auf diese Weise wird er mit einem Vertrag bis Mitte 2023 tendenziell am Ende dieser Europareise ablösefrei abreisen.


Werner Meier

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