Das Cartagena de Indias Music Festival begann am Dienstag seine sechzehnte Ausgabe mit dem Titel „The color of sound“. mit einem der Musik Österreichs und Deutschlands gewidmeten Anfang und ein Repertoire, das sich durch die im Europa des 19. Jahrhunderts entstandene Kammermusik erstreckte.
Der musikalische Leiter des Festivals, der Italiener Antonio Miscená, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Efe: „Die Struktur des Programms ist diesmal nach geografischen Gebieten gegliedert. Zwei Tage lang ist das Programm der Musik Österreichs und Deutschlands gewidmet, wo wir die Entstehung des Phänomens der romantischen Musik verorten können“.
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„Dann ein Tag für Frankreich, ein weiterer Tag für Italien, ein weiterer für Russland, ein Tag für die östlichen Länder und ein weiterer für Kolumbien“, erklärte Miscená.
Bei dieser Gelegenheit wird das Festival versuchen, dem Publikum ein Erlebnis der innigen Beziehung zur Musik zu bieten, „so wie es die Medici und andere Familien damals hatten, wo kleine Gruppen wie Duette, Trios, Quartette, Sextette und sogar Oktette, sie interpretierten die Musik in den Wohnzimmern ihrer Häuser“.
Das versicherte der Festivalleiter „Kammermusik entstand im späten 16./frühen 17. Jahrhundert und es wurde in den Wohnzimmern der Häuser des Bürgertums und der großen Aristokraten der Zeit hergestellt; erst später transzendiert es die großen Orchester auf weiten Bühnen“.
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Bei den Eröffnungskonzerten des Festivals wird das Publikum von Felix Mendelssohns Ouvertüre „Die Hebriden“ sowie Kompositionen von Franz Schubert begeistert sein.
Ebenso wird es Musik aus dem Deutschen geben Carl Maria von Weber, Schumann, Chopin, Franz Liszt und Johannes Brahms, entre otros.
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