BMW präsentiert X5 und X6 der Linie M Competition

Nachdem BMW der Welt Anfang Februar den neuen X5 und X6 gezeigt hatte, zeigte BMW diese Woche die sportlichen Versionen seiner SUVs, den X5 und X6 M Competition. Beide sind die ersten Modelle der M-Sportsparte des deutschen Herstellers mit Elektrifizierung. Beide sind mit einem für die Modellreihe 2024 aktualisierten V8-Motor und einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System ausgestattet.

Der fragliche Motor ist der V8 4.4 Biturbo, während das Hybridsystem über 12 PS Leistung und 20,4 kgfm Drehmoment liefert. Mit der beim Bremsen entstehenden Energie wird die Batterie wieder aufgeladen. Trotzdem bleiben die technischen Daten die gleichen wie bei den Vorgängerversionen des Modells: Sie betragen 625 PS und 76,5 kgfm. Auch das Achtgang-Automatikgetriebe Steptronic wurde überarbeitet.

Die beiden BMW-Modelle verfügen über Allradantrieb, der es ermöglicht, die Kraft nur auf die Hinterräder zu übertragen, wenn der Fahrer es wünscht. Sowohl der X5 als auch der X6 kommen aus der Trägheit und erreichen in 3,9 Sekunden 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, elektronisch begrenzt. Schließt der Autobesitzer das optionale M Driver’s Package mit ein, erreicht das Modell 290 km/h.

Äußerlich waren die Änderungen die gleichen wie bei den „erzogeneren“ Versionen des X5 und X6: dünnere Scheinwerfer und Tagfahrlichter mit einer Form, die an einen Pfeil erinnert. Der untere Teil der Stoßfänger erhielt eine größere Öffnung, um die Motorkühlung zu verbessern. Hinzu kommt ein schwarzer Gürtel in Anlehnung an die Linie M Competition. Außerdem ist der Kühlergrill des M5 jetzt wie beim M6 beleuchtet.

Intern haben X5 und X6 jetzt das neueste Multimedia-Center von BMW, das neben einer 12,3-Zoll-Instrumententafel einen 14,9-Zoll-gewölbten Bildschirm hat. Zusammen wirken die beiden Leinwände wie aus einem Guss. Die beiden Modelle der M-Competition-Linie haben einen Joystick-Schalthebel, keinen Wählknopf wie in den Basisversionen von X5 und X6.

Die Kabine hat neben Sportsitzen mit der Signatur der M-Division noch eine Leder- und Kohlefaseroberfläche. für Autos, Radfahrer und Fußgänger und adaptive cruise control.

Die Modelle werden im Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina in Produktion gehen, und der X6 der M-Serie soll ab der zweiten Jahreshälfte 2023 zu noch festzulegenden Preisen in Brasilien landen.

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Jannike Feldt

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