BC von Deutschland senkt Prognosen für hohes BIP und hebt Inflationsprognosen an

Die Bundesbank hat ihre Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Deutschlands im Jahr 2021 von 3,7 % auf 2,5 % gesenkt. Das Institut senkte auch die Schätzungen für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2022 (von 5,2 % auf 4,2 %), erhöhte jedoch die Schätzung für 2023 von 1,7 % auf 3,2 %.

In einem Bericht zu den wirtschaftlichen Aussichten erklärt der deutsche BC, dass Europas größte Volkswirtschaft in den nächsten Monaten bis zum ersten Quartal 2022 inmitten der neuen Welle von Coronavirus-Fällen im Land mit Unsicherheiten konfrontiert sein wird. „Die Erholung hat sich etwas verzögert“, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann.

Auch für Deutschland erhöhte die Währungsbehörde ihre Prognosen für den Verbraucherpreisindex (VPI) in diesem Jahr von 2,6 % auf 3,2 %, im nächsten Jahr von 1,8 % auf 3,6 % und 2021 von 1,7 % auf 2,2 %. „Die Inflationsrisiken sind sowohl in Deutschland als auch im Euroraum insgesamt nach oben verzerrt“, betonte Weidmann. „Die geldpolitischen Entscheidungsträger dürfen diese Risiken nicht ignorieren. Wir müssen wachsam sein“, fügte er hinzu.

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Als verantwortlich für die Bewegung werden Engpässe in der Produktionskette, Eskalation der Energiepreise und Basis-Vergleichseffekte genannt. Der BC erwartet, dass die Inflation im jahr 2024 leicht sinkt, aber auf hohem Niveau bleibt.

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Aldrich Sachs

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