Änderungen bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland

Deutschland: Änderungen bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland – Anfang Jahr traten die neuen Emissionsregeln in Kraft Krankenscheine. Nun wartet eine weitere Änderung auf deutsche Patienten: Bald wird das E-Rezept das traditionelle Papierrezept vollständig ersetzen medizinisch. Die Änderung gilt für alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen. Hier erfahren Sie, wann die Änderungen in Kraft treten und was jeder Patient über das neue Ausgabesystem für verschreibungspflichtige Medikamente wissen muss.
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Änderungen bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland – E-Rezepte

Davon profitieren deutsche Patienten mit Krankenversicherung E-Rezepte, die das Papierrezept ersetzen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte an, dass die Änderungen zum 1. Januar 2024 in Kraft treten würden. Außerdem digitale Patientenakte eingeführt, mit dem Sie die Krankengeschichte der Patienten elektronisch speichern können. Arztbriefe, Akten, Papierröntgenbilder auf CDs werden überflüssig.
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E-Rezept ist eine innovative Lösung, die es Ihnen ermöglicht Halten Sie alle Ihre Rezepte in einer App. Patienten, die ständig einige Medikamente einnehmen, können Folgerezepte direkt an die Anwendung senden und unnötige Arztbesuche vermeiden. Zudem können die Versicherten dank des E-Rezepts Medikamente in einer ausgewählten Apotheke bequem bestellen.

E-Rezept in Deutschland – Smartphone-App

E-Rezept-Anwendung Es ermöglicht Ihnen auch, Medikamente von zu Hause aus zu bestellen und sie zu einem für den Patienten geeigneten Zeitpunkt abzuholen oder zu liefern. Versicherte können die Anwendung auch nutzen, um Medikamente für Angehörige in der Apotheke abzuholen.
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Das eRezept wird nur für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung verfügbar sein. Derzeit erhalten deutsche Patienten jährlich rund 500 Millionen Papierrezepte. Um das E-Rezept nutzen zu können, benötigen Sie ein kostenloses Rezept Gematik-App „E-Rezept“ die im Google Store oder im Apple Store heruntergeladen werden können. Versicherte benötigen zur Nutzung der App eine neue NFC-fähige elektronische Gesundheitskarte. Diese Karte und PIN können Sie bei Ihrer Krankenkasse beantragen.
Laut dem Portal Chip.de soll die Anwendung einen Behandlungsplan und eine ärztliche Empfehlung zur Dosierung von Medikamenten speichern können.

Minister Karl Lauterbach will das System vollständig digitalisieren, und die Einführung des E-Rezepts ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.
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E-Rezept in Deutschland – was ist, wenn der Patient kein Smartphone hat?

Patienten ohne Smartphone können beim Arzt einen E-Rezept-Ausdruck erhalten, mit dem sie in die Apotheke gehen können. E-Rezepte werden auch per E-Mail versendet.
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E-Rezept – was ist mit privat versicherten Patienten?

Laut Merkur.de sollen künftig auch privat versicherte Patienten ein E-Rezept erhalten. Wann genau private Krankenkassen und Arztpraxen auf das neue System umstellen müssen, ist jedoch nicht bekannt.

Krankschreibung in Deutschland – diese Regelungen gelten ab dem 1. Januar 2023

Ab 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getreten neue Regelungen zum Krankenstand. Arbeitgeber erhalten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen nur noch elektronisch. Die digitale Version des Dokuments wird von der Krankenkasse versendet. Für Arbeitnehmer bedeutet dies Änderungen im Bereich der Informationspflichten gegenüber dem Arbeitgeber über die Erkrankung.
Bisher mussten Arbeitnehmer in Deutschland spätestens am vierten Krankheitstag eine ärztliche Bescheinigung (AU-Bescheinigung) in Papierform bei ihrem Arbeitgeber einreichen.
Ab 1. Januar 2023 gesetzlich Versicherte in Deutschland müssen dem Arbeitgeber kein ärztliches Attest mehr in Papierform vorlegen.
Unzutreffend es aber privat versicherte Arbeitnehmer.
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AKTUALISIEREN 13.03.2023 12:54

Karla Bergmann

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