13.03.2023 12:38
– AKTUALISIEREN 15.06.2023 11:14
Deutschland: Änderungen bei der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel in Deutschland – Zu Beginn des Jahres traten die neuen Ausgaberegeln in Kraft Krankenscheine. Nun erwartet deutsche Patienten eine weitere Veränderung: Bald werden E-Rezepte die traditionellen Papierrezepte vollständig ersetzen medizinisch. Die Änderung gilt für alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen. Hier erfahren Sie, wann die Änderungen in Kraft treten und was jeder Patient über das neue Abgabesystem für verschreibungspflichtige Medikamente wissen muss.
LESEN SIE AUCH: Große Veränderung ab Juli: Deutschland führt E-Rezept ein
Änderungen bei der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel in Deutschland – E-Rezepte
Davon profitieren deutsche Krankenversicherte E-Rezepte, welches das Papierrezept ersetzen wird. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte an, dass die Änderungen zum 1. Januar 2024 in Kraft treten würden Es wird eine digitale Patientenakte eingeführt, mit dem Sie die Krankengeschichte Ihrer Patienten elektronisch speichern können. Arztbriefe, Akten und Papierröntgenbilder auf CDs werden überflüssig.
Lesen Sie auch: Krankheitsurlaub in Deutschland. Krankheitsregeln, die jeder Mitarbeiter kennen sollte
Der Rest des Artikels unter dem Video:
E-Rezept ist eine innovative Lösung, die es Ihnen ermöglicht Bewahren Sie alle Ihre Rezepte in einer App auf. Patienten, die ständig Medikamente einnehmen, können Folgerezepte direkt an die Anwendung senden und unnötige Arztbesuche vermeiden. Darüber hinaus kann der Versicherte dank des E-Rezepts problemlos Medikamente in einer ausgewählten Apotheke bestellen.
E-Rezept in Deutschland – Smartphone-App
E-Rezept-Antrag Sie können damit auch Medikamente von zu Hause aus bestellen und sie zu einem für den Patienten passenden Zeitpunkt abholen oder liefern. Versicherte können mit der App auch Medikamente für Familienangehörige in der Apotheke abholen.
Lesen Sie auch: Einreise aus Polen nach Deutschland: Wie viel Medikamente dürfen über die Grenze transportiert werden?
Das E-Rezept steht ausschließlich Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung. Derzeit erhalten deutsche Patienten jährlich rund 500 Millionen Papierrezepte. Um das E-Rezept nutzen zu können, benötigen Sie ein kostenloses Rezept Gematik-App „E-Rezept“ welches im Google Store oder im Apple Store heruntergeladen werden kann. Für die Nutzung der App benötigen Versicherte eine neue NFC-fähige elektronische Gesundheitskarte. Diese Karte und PIN können Sie bei Ihrer Krankenkasse beantragen.
Laut dem Portal Chip.de soll die Anwendung einen Behandlungsplan und eine ärztliche Empfehlung zur Dosierung von Medikamenten hinterlegen können.
Minister Karl Lauterbach strebt eine vollständige Digitalisierung des Systems an und die Einführung des E-Rezepts ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.
Lesen Sie auch: Verbote und Erlaubnisse bzw. was Ihnen während einer Krankschreibung in Deutschland zusteht
E-Rezept in Deutschland – was ist, wenn der Patient kein Smartphone hat?
Patienten ohne Smartphone können beim Arzt einen E-Rezept-Ausdruck erhalten, mit dem sie in die Apotheke gehen können. E-Rezepte werden auch per E-Mail versendet.
Lesen Sie auch: Keine Senioren mehr am Steuer? Die Europäische Union kündigt Änderungen beim Führerschein an
E-Rezepte – wie sieht es mit privatversicherten Patienten aus?
Laut Merkur.de sollen künftig auch privatversicherte Patienten E-Rezepte erhalten. Wann genau private Krankenkassen und Arztpraxen sich auf das neue System umstellen müssen, ist jedoch nicht bekannt.
Krankheitsurlaub in Deutschland – diese Regeln gelten ab dem 1. Januar 2023
Ab 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getreten neue Regelungen zum Krankenstand. Arbeitgeber erhalten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen nur noch elektronisch. Die digitale Version des Dokuments wird von der Krankenkasse verschickt. Für Arbeitnehmer bedeutet dies Änderungen im Bereich der Pflichten im Zusammenhang mit der Information des Arbeitgebers über die Erkrankung.
Bisher waren Arbeitnehmer in Deutschland verpflichtet, dem Arbeitgeber spätestens am vierten Krankheitstag eine ärztliche Bescheinigung in Papierform vorzulegen.
Ab 1. Januar 2023 Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind Sie müssen dem Arbeitgeber kein ärztliches Attest mehr in Papierform vorlegen.
Unzutreffend es aber privat versicherte Arbeitnehmer.
Mehr lesen: Die Deutschen haben die Regeln zum Krankenstand geändert
„Amateur-Popkulturpraktiker. Bier-Evangelist. Entschuldigungsloser Speckfreak. Tvaholic. Leser.“