Das deutsche Bundesland Rheinland-Pfalz war eines der am stärksten betroffenen und allein hier sagte die örtliche Polizei in einer Erklärung, dass 110 Menschen gestorben seien, verglichen mit 98 bei der vorherigen Maut.
„Es wird befürchtet, dass weitere Opfer hinzukommen“, fügte die Polizei hinzu und verwies auch auf mindestens 670 Verletzte allein in dieser Region.
Ein weiterer Mensch starb infolge von Überschwemmungen in Süddeutschland, in Bayern, an der österreichischen Grenze, wo es am Samstag ebenfalls stark geregnet hatte.
In Österreich sind Feuerwehrleute in den Regionen Salzburg und Tirol in Alarmbereitschaft, während die antike Stadt Hallein unter Wasser steht.
„Schwere Regenfälle und Stürme richten leider an mehreren Orten in Österreich schwere Schäden an“, schrieb Ministerpräsident Sebastian Kurz auf Twitter.
Weiter östlich, an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien, stiegen in der Nacht zum Samstag schließlich auch im deutschen Bundesland Sachsen Flüsse an und richteten Schäden an.
Auch Belgien, Luxemburg und die Niederlande sind in dieser Region Mitteleuropas von schlechtem Wetter betroffen.
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