Wer gewinnen will, muss loslassen können, das ist die Philosophie von Borussia Dortmund, wenn es um junge Spieler geht. Da Erling Haaland für den Rest des Jahres verletzt ist, ist in der höchsten Spielklasse des deutschen Fußballs mit einem totalen Missverhältnis zu rechnen. Aber auch die Gänge des bayerischen Erzrivalen wirbeln Gerüchte auf.
Die ältere Biene
Mit wenig Zeit, sich als Rivalität der damaligen Zeit zu etablieren, wird der berühmteste deutsche Fußball heute abseits des Platzes gelebt: ohne den ersten Klassiker dieser Saison zwischen dem BVB und Bayern München gespielt zu haben, was ersteres unangenehm macht. Dortmunds Robert Lewandowski soll den Geist des verletzten Erling Haaland auf seinem Posten in den Reihen der Münchner spüren. Unwahrscheinlich, aber wahr.
Der Weihepakt vor dem Weltfußball, den der Pole in München unterzeichnet hat, sagt Haaland im Dortmund-Trikot nicht viel. Wenn überhaupt, waren „Lewy“, Pierre-Emerick Aubameyang oder Jürgen Klopp selbst nur einige der wichtigsten Architekten, die von einer Rivalität von globaler Reichweite sprechen, aber immer mit gezählten Tagen.
Was also auf die herausragendsten Torschützen der Bundesliga kommt, sorgt mit den Gerüchten um ihre nahe Zukunft für Aufsehen. Obwohl die Karriere der Protagonisten der Deutschen Meisterschaft in Wirklichkeit fast eine Kopie ist: Es ist nur ein Generationenunterschied. So sehr, dass sie sich noch heute in Madrid die Schnurrbärte lecken, um im Bernabeu einen der beiden in Weiß zu kleiden.
Warnungen in Madrid und eine Millionärsoperation
Da der Pole dem Baiser nicht gleichgültig ist, hat „Lewy“ auch deutlich gemacht, dass seine liebevolle Heimat Bayern ist, wo er sich als gefürchtetster und effektivster Stürmer im europäischen Fußball etabliert hat.
Auf diese Weise, unter der Annahme, dass Haaland beim FC Bayern München unterschreibt, öffnet sich für Lewandowski die Tür zu Real Madrid. Und umgekehrt. Es ist bekannt, dass Florentino Pérez, Präsident des weißen Klubs, einer der am meisten interessierten ist, den Norweger zu verpflichten. Das bedeutet, dass Pérez auf jeden Fall gewinnt.
Doch den Einzug des 21-Jährigen in die Bayern wird es laut Haalands Manager Volker Struth nie geben. Hinzu kommt ein weiterer Faktor, den man nicht aus den Augen verlieren sollte, denn der Dortmunder Star hat eine Kündigungsklausel. „Das Gesamtpaket, um ihn zu verpflichten, mit fünf Jahresgehältern und Provisionen für den Agenten wird zwischen 250 und 300 Millionen Euro kosten“, sagte Struth der deutschen Tageszeitung Bild.
„Web pioneer. Typical pop culture geek. Certified communicator. Professional internet fanatic.“