Das deutsche Unternehmen Nordex, verantwortlich für die Produktion von Windkraftanlagen, hat an diesem Freitag eine Absichtserklärung mit der Landesregierung unterzeichnet. Die Geschäftsaussichten wurden an diesem Freitag bei einem Treffen zwischen Unternehmensleitern und der Regierungsdelegation in Hamburg, Deutschland, bestätigt. Mit dem Memorandum bekräftigt die Nordex-Gruppe ihre Absicht, in RS eine Turmfabrik zu errichten, der Standort steht jedoch noch nicht fest.
Somit stellt das Dokument eine Maßnahme zur Stärkung des Windenergiesektors im Land dar. Der Grund dafür ist, dass Einschränkungen bei den Übertragungsleitungen, nachdem sie vor zwei Jahrzehnten wichtige Investitionen angezogen hatten, letztendlich die Ausweitung der Produktion in der RS verlangsamten.
Während des Besuchs am Hauptsitz des Unternehmens wurden Probleme hervorgehoben, die die Beschleunigung des Sektors in Rio Grande do Sul im Vergleich zum Nordosten, einer Region, in der das Unternehmen ebenfalls tätig ist, noch immer behindern. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass die Erzeugungskosten immer noch hoch sind und es im Gegensatz zum Nordosten günstigere Finanzierungslinien gibt. Allerdings gibt es in der Nordostregion, in der das Unternehmen tätig ist, derzeit Übertragungsschwierigkeiten. Eine Überlastung des Systems führt letztendlich zu einer Einschränkung der Produktion.
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Nach der Unterzeichnung kann sich die Delegation über eine der Testeinheiten sowie den Betrieb und die Bedienbarkeit der Windenergieanlagen informieren.
Der Großkundendirektor von Nordex, Fernando Tamayo, betonte das Interesse des Unternehmens am Staat und bekräftigte den Bedarf an Unterstützung, etwa finanzieller Unterstützung, etwa attraktiven Finanzierungslinien oder sogar Steuerbefreiungen. Dieser Punkt liegt insbesondere darin begründet, dass es im Nordosten einen Verfassungsfonds gibt, der der Subventionierung derartiger Investitionen dient. Das Gleiche gilt nicht für RS.
Zu diesem Thema sagte Gouverneur Eduardo Leite, er stehe für eine diesbezügliche Zusammenarbeit zur Verfügung. Nach dem Treffen beurteilte der Direktor von Sindienergia, Guilherme Sari, die Aussichten ermutigend. „Es handelt sich um die Stärkung eines Segments und könnte weitere Unterstützung nach sich ziehen“, betonte er und verwies beispielsweise auf Gespräche über grünen Wasserstoff.
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