Vereiste Straßen und gefrierender Regen erschwerten am Montag das Reisen in Teilen Deutschlands, nachdem ein langer Frost gemäßigteres und feuchteres Wetter abgelöst hatte. Züge fuhren mit reduzierter Geschwindigkeit, Flüge am verkehrsreichsten Flughafen des Landes wurden gestrichen und es kam zu mehreren Verkehrsunfällen.
Der Deutsche Wetterdienst warnte vor großflächigen Glättestellen auf Straßen im ganzen Land, außer im Süden und Westen.
Der nationale Bahnbetreiber Deutsche Bahn gab seinerseits bekannt, dass er die Höchstgeschwindigkeit der Züge aufgrund von Eis und gefrierendem Regen reduziert habe. Die Agentur riet den Passagieren in einem Tweet, mit Verspätungen zu rechnen, bevor sie die Beschränkungen am Vormittag aufheben.
Der Frankfurter Flughafen, der verkehrsreichste Flughafen Deutschlands, teilte der deutschen Nachrichtenagentur dpa mit, dass bis Montagmorgen 176 der für diesen Tag geplanten 1.100 Flüge von und nach dem Drehkreuz gestrichen seien. Eine Landebahn wurde gesperrt und die Zahl der landbaren Flugzeuge wurde reduziert. Auch Arbeiten zur Eisbeseitigung von Flugzeugen führten zu Verzögerungen.
In Teilen Nordwestdeutschlands wurden Schulen ganz oder teilweise geschlossen. Es kam zu zahlreichen Verkehrsunfällen, darunter einer auf der Autobahn zwischen Bremen und Hannover, bei dem ein 25-jähriger Mann starb, als sein Auto von der Fahrbahn abkam.
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