„Es ist nicht mehr das Jahr 1992“

Den Deutschen geschlagen, können die USA bestenfalls die Bronzemedaille erringen. Eine Enttäuschung für das Team mit den meisten Medaillen in der Geschichte der Weltmeisterschaft (12) und, punktgleich mit Jugoslawien, mit 5 Goldmedaillen das erfolgreichste. Steve KerrDer Trainer des Team USA versucht, dieses Scheitern ins rechte Licht zu rücken und erkennt, dass sich der Weltbasketball stark weiterentwickelt hat.

Diese Spiele sind schwierig. Es ist nicht mehr das Jahr 1992»startete den Trainer und bezog sich dabei auf „Dreamteam» und bei den Olympischen Spielen in Barcelona. Die Vereinigten Staaten traten dann mit einem Team von Legenden in den Wettbewerb ein, darunter: Michael Jordan, Larry Vogel Und Magic Johnson. Es stellt sich die Frage, ob Steve Kerr mit dem Vergleich seiner Gruppe mit der von 1992 nicht einen Seitenhieb auf seine Mannschaft auslöst, die vor Beginn der Weltmeisterschaft als schwach galt.

Deutschland gelingt das Kunststück und eliminiert Team USA

Das Spiel ist global geworden», er erinnerte sich. Überall auf der Welt sind Spieler und Teams besser geworden. Ein Spiel bei der Weltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen zu gewinnen, ist nicht einfach.»

Tatsächlich hat Steve Kerr nicht unrecht. Nach und nach erobern nichtamerikanische Sportler die Basketballwelt. Ein Beweis dafür ist die NBA, deren letzte fünf MVPs außerhalb der USA geboren wurden. Die amerikanische Hegemonie bröckelt. Eine besonders deutliche Beobachtung bei der FIBA ​​ist, dass internationale Wettbewerbe für die besten Spieler der Welt immer weniger interessant sind.

Der amerikanische Pivot: eine vom Aussterben bedrohte Art

Aldrich Sachs

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