Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, sagte am Montag (13), dass die EZB bei ihrer geldpolitischen Sitzung im Dezember besser in der Lage sein werde, die Inflationsaussichten in der Eurozone neu zu bewerten.
In seiner Eröffnungsrede auf der Euro Finance Week in der deutschen Stadt Frankfurt prognostizierte Guindos, dass die Inflation aufgrund der Auswirkungen der Berechnungsbasis in den kommenden Monaten vorübergehend an Stärke gewinnen werde, betonte jedoch, dass sich der allgemeine Desinflationsprozess mittelfristig fortsetzen werde Begriff.
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Guindos sagte auch, dass die Wirtschaft der Eurozone kurzfristig wahrscheinlich eingedämmt werde und verwies auch auf Anzeichen dafür, dass der Arbeitsmarkt der Union allmählich schwächer werde.
Guindos bekräftigte außerdem, dass die EZB so lange wie nötig eine restriktive Zinspolitik beibehalten werde.
Letzten Monat beließ die EZB ihre Zinssätze unverändert, da es neue Anzeichen für eine Verlangsamung der Inflation in der Eurozone gab, nachdem sie diese seit Juli letzten Jahres kontinuierlich angehoben hatte.
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