Nordafrika ist der beste Ort für Fernarbeit

Neuen Daten zufolge sind Marokko und Tunesien die besten afrikanischen Länder für Fernarbeit. Der Global Remote Work Index von NordLayer basiert auf Faktoren wie Online-Sicherheit, wirtschaftliche Sicherheit, digitale und physische Infrastruktur sowie soziale Sicherheit. Dänemark belegt den ersten Platz der Weltrangliste.

Von den 20 in die Umfrage einbezogenen afrikanischen Ländern gehört nur Marokko (48.) zu den Top 50 der Welt. Die touristische Attraktivität (16.) und die Online-Sicherheit (19.), zu der auch eine hervorragende Reaktionsfähigkeit (5.) gehört, begünstigten das Ranking des nordafrikanischen Landes. Auf Marokko folgt Tunesien (53.), das hinsichtlich der Touristenattraktion auf Platz 18 liegt. Nicht weit dahinter liegt Mauritius (58.), mit guter Infrastruktur (9.) und hoher touristischer Attraktivität (14.).

Die meisten afrikanischen Länder liegen am Ende der Rangliste, wobei Angola mit Platz 108 von 108 auf dem letzten Platz liegt. Simbabwe und Mosambik liegen mit Platz 106 bzw. 107 knapp dahinter. Diese niedrige Bewertung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Uganda, Kamerun, Senegal, Sambia, Simbabwe, Mosambik, Tansania und Angola über die schwächsten digitalen und physischen Infrastrukturen verfügen.

„Im Zeitalter der Fernarbeit ist Cybersicherheit keine Option“, sagte Donatas Tamelis, CEO von NordLayer. Laut Tamelis ist dies eine Grundvoraussetzung für den Schutz von Daten und die Verteidigung von Organisationen gegen wachsende Cyber-Bedrohungen. „Obwohl Fernarbeit neue Möglichkeiten bietet, setzt sie uns auch potenziellen Sicherheitsrisiken aus. Unsere erste Verteidigungslinie ist Wachsamkeit im Bereich der Cybersicherheit.“sagte Tamelis.

Aldrich Sachs

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